Im Juni veröffentlichte Studie „Deutschlands beste Krankenhäuser“ zählt beide Häuser zu den 743 Top-Kliniken / Abteilungen für Allgemeine Chirurgie und Visceralchirurgie auf der Spitzenliste
Welche Klinik ist die richtige? Wo ist die größte Expertise zu finden? Wer hat die besten Empfehlungen? Bereits zum sechsten Mal beantworteten Ende Juni das F.A.Z.-Institut mit Sitz in Frankfurt am Main und das IMWF-Institut für Management- und Wirtschaftsforschung aus Hamburg diese Fragen in der Studie „Deutschlands beste Krankenhäuser“ mit 743 Top-Kliniken. Erstmals mit dabei: die Paracelsus-Kliniken Adorf und Schöneck. Sie belegen beide eine deutschlandweite Top-Platzierung in der Allgemeinen Chirurgie und Viszeralchirurgie (Adorf Platz 72, Schöneck Platz 161). Zusätzlich konnte sich die Paracelsus-Klink Adorf mit ihrer Abteilung für Geriatrie einen hervorragenden 31. Platz sichern und die Innere Medizin der Paracelsus-Klinik Schöneck bundesweit Platz 72.
Herzliche Glückwünsche seitens der Geschäftsführung kamen dazu aus der Konzernzentrale der Paracelsus-Kliniken in Osnabrück. Und auch in Sachsen selbst ist man erfreut über das gute Abschneiden. „Unsere Top-Platzierung bestätigt nicht nur die hohe Leistungsfähigkeit unserer Häuser“, freut sich Jan Müller, Geschäftsleiter des Paracelsus-Klinikums Sachsen. „Sie zeigt auch, dass wir hier ein tolles Team an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben, das durch seine Leistungen diesen Erfolg erst möglich gemacht hat. Vielen Dank dafür!“
Insgesamt konnten sich sechs Häuser von Paracelsus im Top-Ranking platzieren: die Paracelsus-Klinik München, die Paracelsus-Klinik Bremen, die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg und die Paracelsus-Klinik am Silbersee Langenhagen sowie die Paracelsus-Klinik Adorf und die Paracelsus-Klinik Schöneck.
1.711 Kliniken bewertet
Für das Zertifikat „Deutschlands beste Krankenhäuser“ greift das IMWF-Institut für Management- und Wirtschaftsforschung auf die Daten von mehr als 2.450 Krankenhaus-Standorten in Deutschland zurück und wertet diese systematisch aus. Basis sind die aktuellen Qualitätsberichte der Krankenhäuser (Datenstand 2021) sowie ein Monitoring der beiden Bewertungsportale „Weisse Liste“ und „Klinikbewertungen.de“. Damit fließt auch eine Vielzahl von Patientenbewertungen in die Auswertung ein. Zusätzlich werden mehr als 12.800 Fachabteilungen der Krankenhäuser ausgewertet.
Um in die Endauswertung zu gelangen, musste ein aktueller Qualitätsbericht des Krankenhauses vorliegen und es mussten in mindestens einem der beiden Portale Bewertungen zur Klinik in ausreichender Fallzahl vorliegen. Damit reduzierte sich die Liste auf 1.711 Kliniken. Die Daten aus den zwei Portalen wurden zur Bewertungsdimension „Emotionale Bewertung“ zusammengeführt. Zweite Dimension war die sachliche Bewertung. Beide Bewertungsstränge zusammen gingen zu je 50 Prozent in die Gesamtwertung ein. Maximal 100 Punkte waren zu erreichen. Eine Auszeichnung erhielten alle Kliniken, die mindestens 75 Punkte erreichen konnten. Anschließend wurde jede Klinik einer von sieben Größenklassen zugeordnet – ausgerichtet nach der Bettenzahl und den Kategorien Universitätskliniken und Rehabilitationszentren.