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Onkologische Rehabilitation in Bad Elster hilft Körper und Seele

Paracelsus Klinik erinnert anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar an die Chancen durch eine multiprofessionelle und ganzheitliche medizinische Rehabilitation / Spezielle Therapien für onkologische Patienten sind individuell abgestimmt

Krebs – eine Diagnose, die jeden treffen kann und die das Leben von einem Tag auf den anderen ändert. Operationen und Therapien sind für Betroffene enorm kraftraubend, bringen starke physische und psychische Belastungen mit sich. „Eine Rehabilitation kann hier ausgezeichnet helfen“, erklären anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar die Chefärztinnen der Paracelsus Klinik am Schillergarten Bad Elster, Dr. med. Constanze Junghans (internistische Onkologie) und Dr. med. Sabine Schnohr (gynäkologische Onkologie). „Eine medizinische Rehabilitation kann Nebenwirkungen onkologischer Therapien oder bestehende Funktionsstörungen deutlich reduzieren, die physische sowie auch die psychische Stabilisierung des Patienten unterstützen. Körper und Seele können sich bei uns mit gezielten Therapien erholen und neue Kraft für den Alltag finden.“ 

Die Paracelsus Klinik Bad Elster ist eine moderne Rehabilitationsklinik für internistische und gynäkologische Onkologie. Ziel der Rehabilitation ist es, den negativen Auswirkungen der Krebserkrankung entgegenzuwirken, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und ihnen wieder die Teilhabe am Leben in der gewohnten Umgebung, in der eigenen Familie und in der Gesellschaft zu ermöglichen. Dabei setzt man in Bad Elster auch auf die Onkologische Trainingstherapie (OTT), einen Baustein der Behandlung, der die heilsame Wirkung von gezielter Bewegungstherapie in den Mittelpunkt stellt. Mit regelmäßiger sportlicher Aktivität können neben dem Aufbau von Kondition, muskulärer Kraft und Beweglichkeit auch erkrankungs- und therapiebedingte Nebenwirkungen nachhaltig gelindert werden. Das Konzept, das an der Universitätsklinik Köln in Kooperation mit der Deutschen Sporthochschule Köln entwickelt wurde, ist ein personalisiertes bewegungstherapeutisches Einzeltraining, das die medizinische Therapie hervorragend ergänzt. Die Chefärztinnen Dr. med. Constanze Junghans und Dr. med. Sabine Schnohr legen darüber hinaus großen Wert auf die Behandlung im interdisziplinären Team, um zu gewährleisten, dass ihre Patientinnen und Patienten hochqualifiziert behandelt und sehr gut krankheitsspezifisch informiert werden. Die soziale, familiäre und berufliche Re-Integration sind beiden sehr wichtig.

Paracelsus bündelt Expertenwissen

Die Rehabilitation nach einer Krebserkrankung ist eine besondere Herausforderung, die nur von hochspezialisierten Kliniken geleistet werden kann. In der Paracelsus Klinik am Schillergarten Bad Elster werden Patienten mit onkologischen Erkrankungen wie z. B. Brustkrebs, Tumorerkrankungen der Verdauungsorgane, der Schilddrüse, der Haut, der Atmungsorgane sowie Maligne Systemerkrankungen behandelt. Diese Patienten brauchen eine besondere Kompetenz bei der Betreuung.

Die konkrete Ausgestaltung der therapeutischen Inhalte richtet sich in den Paracelsus Kliniken nach den individuellen Bedürfnissen der Betroffenen. Um eine hohe Versorgungsqualität bei der rehabilitativen Behandlung von Patienten mit Krebserkrankungen sicherzustellen, haben die Paracelsus Kliniken bereits 2005 das Kompetenznetzwerk „Onkologische Rehabilitation“ gegründet. Es ist ein Zusammenschluss der vier onkologischen Reha-Kliniken im Verbund:

•           Paracelsus-Klinik Am Schillergarten Bad Elster

•           Paracelsus-Klinik am See Bad Gandersheim

•           Paracelsus-Harz-Klinik Bad Suderode

•           Paracelsus-Klinik Scheidegg

Die Arbeitsgruppe hat einen rehabilitationsonkologischen Versorgungspfad entwickelt, der eine leitliniengerechte und qualitativ hochwertige Behandlung aller onkologischen Patienten bei Paracelsus möglich macht. In allen Häusern stehen Patienten auch in Corona-Zeiten qualitativ hochwertige Leistungen zur Verfügung. „Eine Rehabilitation steht jedem zu, der wegen einer Krebserkrankung oder Malignen Systemerkrankung stationär bzw. ambulant behandelt wurde, ganz gleich ob Arbeitnehmer oder Rentner“, so Tobias Brockmann, Geschäftsführer Rehabilitation der Paracelsus-Kliniken. „Diese Chance sollten alle Patienten auch in Zeiten der Pandemie nutzen.“

Volkskrankheit Krebs

Der Weltkrebstag, der am 4. Februar zum 22. Mal stattfindet, steht in diesem Jahr unter dem Motto „Versorgungslücken schließen“ und will auch an die Bedeutung der Erkrankung als zentrales Gesundheitsproblem unserer Gesellschaft erinnern. Vier Millionen Menschen in Deutschland leben mit der Diagnose Krebs. Jedes Jahr kommen 510.000 neue Betroffene hinzu – Tendenz steigend. Auch wenn die Chancen geheilt zu werden in den vergangenen 20 Jahren deutlich gestiegen sind, belegen Krebserkrankungen immer noch bundesweit Platz zwei bei den Todesursachen.

https://www.paracelsus-kliniken.de/online-vortrag-am-9-februar-2022-sehnenrisse-an-der-schulter-aktuelle-diagnostik-und-therapiemoeglichkeiten/

Online-Vortrag am 9. Februar 2022: Sehnenrisse an der Schulter – Aktuelle Diagnostik und Therapiemöglichkeiten

  • Kostenloser Online-Vortrag am Mittwoch, 9. Februar 2022, um 17.00 Uhr
  • Referent: Dr. med. Dominik Schorn, Leiter des Departments für Schulter- und Ellenbogenchirurgie
  • Patientenvortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Mensch & Medizin“
  • Anmeldung unter www.paracelsus-kliniken.de/veranstaltungen/

Bremen, 02.02.2022 Die Schulter ist das beweglichste Gelenk des Körpers und wird von zahlreichen Strukturen gebildet. Wenn die Schulter schmerzt, kann dies viele Gründe haben. Einer davon ist der Riss einer der Sehnen, die das Schultergelenk ummanteln. Die Ursachen für einen Sehnenriss können biologische Faktoren, Sportunfälle oder auch langjährige Überbelastung bei Arbeit und Sport sein. Typische Symptome sind Schmerzen Bewegungseinschränkungen und ein Kraftverlust in der Schulter.

Genauso vielfältig sind auch die Therapiemöglichkeiten. „Je früher wir einen Sehnenriss feststellen desto besser ist dieser therapierbar“, weiß Dr. Dominik Schorn, Leiter des Departments für Schulter- und Ellenbogenchirurgie der Paracelsus Klinik Bremen. Je größer der Sehnendefekt ist, desto komplexer wird dann meist auch der Eingriff, der zur Wiederherstellung der Schulterfunktion notwendig ist.

Wie die Schulter aufgebaut ist, welche Ursachen ein Sehnenriss haben kann und wie die Behandlungsmöglichkeiten aussehen, verrät Dr. Schorn in seinem Online-Vortrag am 9. Februar um 17 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich online unter www.paracelsus-kliniken.de/veranstaltungen.

Dr. Schorn hat in Münster studiert und erlangte 2009 seine Approbation. Er promovierte im darauffolgenden Jahr zum Thema Silberbeschichtung von Endoprothesen. Seit 2016 ist Dr. Schorn Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Er war Oberarzt am Universitätsklinikum Münster und leitete dort bereits die Sektionen für Schulter- und Sportorthopädie sowie die der arthroskopischen Chirurgie. Darüber hinaus engagiert er sich während der letzten Jahre stark in der Forschung und Lehre auf dem Gebiet der Sportorthopädie sowie Schulterchirurgie.

Abbildung: Dr. Dominik Schorn, Leiter des Departments für Schulter- und Ellenbogenchirurgie der Paracelsus Klinik Bremen.

Bildnachweis: Victor Lemeshko

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Onkologische Rehabilitation in Bad Gandersheim hilft Körper und Seele

  • Paracelsus Klinik erinnert anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar an die Chancen durch eine multiprofessionelle und ganzheitliche medizinische Rehabilitation
  • Spezielle Therapien für onkologische Patienten sind individuell abgestimmt

Krebs – eine Diagnose, die jeden treffen kann und die das Leben von einem Tag auf den anderen ändert. Operationen und Therapien sind für Betroffene enorm kraftraubend, bringen starke physische und psychische Belastungen mit sich. „Eine Rehabilitation kann hier ausgezeichnet helfen“, erklärt anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar Chefärztin Dr. med. Eva-Maria Kalusche-Bontemps von der Paracelsus Klinik am See in Bad Gandersheim. „Eine medizinische Rehabilitation kann Nebenwirkungen onkologischer Therapien oder bestehende Funktionsstörungen deutlich reduzieren, die physische sowie auch die psychische Stabilisierung des Patienten unterstützen. Körper und Seele können sich bei uns mit gezielten Therapien erholen und neue Kraft für den Alltag finden.“ 

Die Paracelsus Klinik Am See Bad Gandersheim ist eine Fachklinik ausschließlich für die onkologische Rehabilitation mit Spezialisierung auf körperliche und seelische Folgeerscheinungen bei bösartigen Tumorerkrankungen. Ziel der onkologischen Rehabilitation ist es, den negativen Auswirkungen der Krebserkrankung entgegenzuwirken, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und ihnen wieder die Teilhabe am Leben in der gewohnten Umgebung, in der eigenen Familie und in der Gesellschaft zu ermöglichen. Gerade nach einer Krebserkrankung gibt es Fragen und Unsicherheiten bezüglich der eigenen Leitungsfähigkeit, die sich auch auf die berufliche Zukunft auswirken können. Bei solchen berufsbezogenen Problemlagen hilft ein multiprofessionelles Team aus Ärzten, Sozialdienst, Psychologen und Physiotherapeuten einen umfassenden Blick auf die individuelle Lebens- und Arbeitssituation zu werfen, um persönliche Zukunftsperspektiven zu klären und bei Bedarf Unterstützung anzuregen (MBOR).

Einen ganz besonderen Schwerpunkt im Rahmen der Therapie bilden die psychoonkologischen Behandlungsangebote, aus denen die Patienten je nach individuellem Bedarf auswählen können. In dem Programm PsyOR (Psychoonkologische Rehabilitation) erhalten unsere Patienten Hilfestellungen bei der Krankheitsbewältigung in Form von psychoedukativ geführten Gruppenseminaren. Der gelingende Umgang mit belastenden Gefühlen und Ängsten, die Kommunikation mit Anderen, sowie die Stärkung eigener Ressourcen sind Kernthemen dieser drei Seminare. Betroffene, die den Austausch in einer Gruppe aktuell als noch zu belastend empfinden, stehen psychologische Einzelgespräche zur Verfügung, in denen ganz individuell auf die jeweilige Lebens- und Erkrankungssituation eingegangen wird. Ein wichtiger Baustein zur weiteren seelischen Stabilisierung und Entlastung sind psychologische Entspannungsverfahren. Durch das Einüben der progressiven Muskelentspannung, Meditation oder autogenem Training können unsere Patienten lernen, das eigene Wohlbefinden, den Schlaf oder auch Schmerzen positiv zu beeinflussen.

 Darüber hinaus hat die Klinik ein besonderes Konzept entwickelt, das auf junge Patienten zugeschnitten ist. „ALOR⁴you“, „Allgemeine Onkologische Rehabilitation für junge Patienten”, so der Name des Programms, umfasst unter anderem gruppenorientierte Rehabilitation mitanderen jüngeren Patienten, ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Sportprogramm In- und Outdoor, sowie Tischtennistraining mit einem Amateurliga-Spieler.

Paracelsus bündelt Expertenwissen bei Krebserkrankung

Die Rehabilitation nach einer Krebserkrankung ist eine besondere Herausforderung, die nur von hochspezialisierten Kliniken geleistet werden kann. Denn je nach Beschwerdebild und Komplexität der Erkrankung, zum Beispiel bei Brustkrebs, Prostata- oder Kehlkopfkrebs, brauchen Patienten eine besondere Kompetenz bei der Betreuung. Die konkrete Ausgestaltung der therapeutischen Inhalte richtet sich deshalb in den Paracelsus Kliniken nach den individuellen Bedürfnissen der Betroffenen. Um eine hohe Versorgungsqualität bei der rehabilitativen Behandlung von Patienten mit Krebserkrankungen sicherzustellen, haben die Paracelsus Kliniken bereits 2005 das Kompetenznetzwerk „Onkologische Rehabilitation“ gegründet. Es ist ein Zusammenschluss der vier onkologischen Reha-Kliniken im Verbund:

•           Paracelsus Klinik Am Schillergarten Bad Elster

•           Paracelsus Klinik am See Bad Gandersheim

•           Paracelsus Harz-Klinik Bad Suderode

•           Paracelsus Klinik Scheidegg

Die Arbeitsgruppe hat einen rehabilitationsonkologischen Versorgungspfad entwickelt, der eine leitliniengerechte und qualitativ hochwertige Behandlung aller onkologischen Patienten bei Paracelsus möglich macht. In allen Häusern stehen Patienten auch in Corona-Zeiten qualitativ hochwertige Leistungen zur Verfügung. „Eine Rehabilitation steht jedem zu, der wegen einer Krebserkrankung oder Malignen Systemerkrankung stationär bzw. ambulant behandelt wurde, ganz gleich ob Arbeitnehmer oder Rentner“, so Tobias Brockmann, Geschäftsführer Rehabilitation der Paracelsus Kliniken. „Diese Chance sollten alle Patienten auch in Zeiten der Pandemie nutzen.“

Volkskrankheit Krebs

Der Weltkrebstag, der am 4. Februar zum 22. Mal stattfindet, steht in diesem Jahr unter dem Motto „Versorgungslücken schließen“ und will auch an die Bedeutung der Erkrankung als zentrales Gesundheitsproblem unserer Gesellschaft erinnern. Vier Millionen Menschen in Deutschland leben mit der Diagnose Krebs. Jedes Jahr kommen 510.000 neue Betroffene hinzu – Tendenz steigend. Auch wenn die Chancen geheilt zu werden in den vergangenen 20 Jahren deutlich gestiegen sind, belegen Krebserkrankungen immer noch bundesweit Platz zwei bei den Todesursachen.

https://www.paracelsus-kliniken.de/onkologische-rehabilitation-in-bad-suderode-hilft-koerper-und-seele/

Onkologische Rehabilitation in Bad Suderode hilft Körper und Seele

  • Paracelsus-Klinik erinnert anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar an die Chancen durch eine multiprofessionelle und ganzheitliche medizinische Rehabilitation
  • Spezielle Therapien für onkologische Patienten sind individuell abgestimmt

Krebs – eine Diagnose, die jeden treffen kann und die das Leben von einem Tag auf den anderen ändert. Operationen und Therapien sind für Betroffene enorm kraftraubend, bringen starke physische und psychische Belastungen mit sich. „Eine Rehabilitation kann hier ausgezeichnet helfen“, erklärt anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar Chefarzt Steffen Lange von der Paracelsus Klinik Bad Suderode. „Eine medizinische Rehabilitation kann Nebenwirkungen onkologischer Therapien oder bestehende Funktionsstörungen deutlich reduzieren, die physische sowie auch die psychische Stabilisierung des Patienten unterstützen. Körper und Seele können sich bei uns mit gezielten Therapien erholen und neue Kraft für den Alltag finden.“ 

Ziel der onkologischen Rehabilitation an der Paracelsus Harzklinik Bad Suderode ist es, den negativen Auswirkungen der Krebserkrankung entgegenzuwirken, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und ihnen wieder die Teilhabe am Leben in der gewohnten Umgebung, in der eigenen Familie und in der Gesellschaft zu ermöglichen. „In unserer Klinik steht am Anfang eine ausführliche Diagnostik und individuelle Vereinbarung des Reha-Ziels“, erklärt Chefarzt Steffen Lange. „So können wir krankheitsspezifische Funktionsstörungen gezielt in den Mittelpunkt der therapeutischen Behandlung stellen, aber auch psychische oder soziale Probleme.“ Die Fachabteilung Onkologie versorgt Patientinnen und Patienten, die an einer Krebserkrankung oder einer bösartigen Erkrankung des blutbildenden und lymphatischen Systems leiden sowie die Rehabilitation von Krebspatienten mit Tumoren des Harn- und Verdauungssystems, der Atmungsorgane , der Geschlechtsorgane und Brustkrebspatienten. Spezielle Angebote für junge Erwachsene sind ebenso möglich wie für Senioren. Auch Betroffene mit Malignen Systemerkrankungen (Morbus Hodgkin, Non-Hodgkin-Lymphome, Plasmozytome, myelodysplastische und myeloproliferative Syndrome, Leukämien) und nach Stammzelltransplantationen sind in Bad Suderode gut aufgehoben. Die Klinik ist Mitglied der Tumorzentren Magdeburg und Halle und der Sachsen Anhaltinischen Krebsgesellschaft.

Paracelsus bündelt Expertenwissen bei Krebserkrankung

Die Rehabilitation nach einer Krebserkrankung ist eine besondere Herausforderung, die nur von hochspezialisierten Kliniken geleistet werden kann. Denn je nach Beschwerdebild und Komplexität der Erkrankung, zum Beispiel bei Brustkrebs, Prostata- oder Kehlkopfkrebs, brauchen Patienten eine besondere Kompetenz bei der Betreuung. Die konkrete Ausgestaltung der therapeutischen Inhalte richtet sich deshalb in den Paracelsus Kliniken nach den individuellen Bedürfnissen der Betroffenen. Um eine hohe Versorgungsqualität bei der rehabilitativen Behandlung von Patienten mit Krebserkrankungen sicherzustellen, haben die Paracelsus-Kliniken bereits 2005 das Kompetenznetzwerk „Onkologische Rehabilitation“ gegründet. Es ist ein Zusammenschluss der vier onkologischen Reha-Kliniken im Verbund:

•           Paracelsus Klinik Am Schillergarten Bad Elster

•           Paracelsus Klinik am See Bad Gandersheim

•           Paracelsus Harzklinik Bad Suderode

•           Paracelsus Klinik Scheidegg

Die Arbeitsgruppe hat einen rehabilitationsonkologischen Versorgungspfad entwickelt, der eine leitliniengerechte und qualitativ hochwertige Behandlung aller onkologischen Patienten bei Paracelsus möglich macht. In allen Häusern stehen Patienten auch in Corona-Zeiten qualitativ hochwertige Leistungen zur Verfügung. „Eine Rehabilitation steht jedem zu, der wegen einer Krebserkrankung oder Malignen Systemerkrankung stationär bzw. ambulant behandelt wurde, ganz gleich ob Arbeitnehmer oder Rentner“, so Tobias Brockmann, Geschäftsführer Rehabilitation der Paracelsus-Kliniken. „Diese Chance sollten alle Patienten auch in Zeiten der Pandemie nutzen.“

Volkskrankheit Krebs

Der Weltkrebstag, der am 4. Februar zum 22. Mal stattfindet, steht in diesem Jahr unter dem Motto „Versorgungslücken schließen“ und will auch an die Bedeutung der Erkrankung als zentrales Gesundheitsproblem unserer Gesellschaft erinnern. Vier Millionen Menschen in Deutschland leben mit der Diagnose Krebs. Jedes Jahr kommen 510.000 neue Betroffene hinzu – Tendenz steigend. Auch wenn die Chancen geheilt zu werden in den vergangenen 20 Jahren deutlich gestiegen sind, belegen Krebserkrankungen immer noch bundesweit Platz zwei bei den Todesursachen.

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Weltkrebstag 2022: Prävention ist der Schlüssel!

Urologische Tumoren wachsen oft im Verborgenen und verursachen anfangs keine Beschwerden. Zum Weltkrebstag 2022: Prävention ist daher um so wichtiger.

Düsseldorf (bk) – Am 4. Februar findet der alljährliche Weltkrebstag statt. Er wurde von der Union for International Cancer Control (UICC) ins Leben gerufen . Seit 22 Jahren soll der Weltkrebstag das Bewusstsein für die Entstehung von Krebserkrankungen schärfen und über Prävention und Behandlungsmethoden informieren. Nach Angaben der UICC erkranken weltweit jährlich über 12 Millionen Menschen an Krebs. Und von ihnen sterben etwa acht Millionen an den Folgen. Rund 510.000 Menschen erkranken nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) jährlich deutschlandweit neu an Krebs.

Tumoren verursachen häufig anfangs keine Beschwerden und werden vielfach per Zufallsbefund erkannt. Dabei gibt es zahlreiche Präventionsangebote zur Krebsvorsorge, die eine frühzeitige Diagnose ermöglichen. Für Männer steht die Prostatakrebsvorsorge ganz oben auf der Liste. Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen die jährliche Prostatauntersuchung ab dem 45. Lebensjahr. Gerade bei Männern mit familiärer Vorbelastung wird jedoch die Vorsorgeuntersuchung bereits ab dem 40. Lebensjahr empfohlen. Jedoch nehmen viele Männer dieses Angebot nicht wahr. Sie suchen erst dann einen Facharzt auf, wenn Symptome wie häufiges und/oder schmerzhaftes Wasserlassen oder Blut im Urin auftreten.

Die Angst vor der Vorsorgeuntersuchung

„Für viele Männer ist der Gang zum Urologen immer noch eine Überwindung“, erklärt Prof. Dr. Johannes M. Wolff, Chefarzt der Paracelsus-Klinik Golzheim. „Gerade Erkrankungen der Prostata sind immer noch tabu- und schambehaftet. Denn es geht um Kontinenz, um Potenz, darum, ein ‚echter‘ Mann zu sein. Auch der Gedanke an die klassische Vorsorgeuntersuchung, das Abtasten, ist vielen unangenehm“, so der Chefarzt weiter. „Weil Männer mit dem Thema Vorsorge Schwierigkeiten haben, ist uns der ständige Austausch mit unseren niedergelassenen Partnern so wichtig. Wir können nur gemeinsam darauf hinwirken, dass Männer sich und ihre Gesundheit wichtiger nehmen und ihren Urologen regelmäßig aufsuchen.“

Prostatakrebs ist gut behandelbar

Eine fatale Tatsache, denn je früher eine sichere Diagnose vorliegt, dass es sich tatsächlich um Prostatakrebs handelt, umso besser sind die Behandlungsmöglichkeiten und damit auch die Heilungschancen. Ist der Tumor zum Zeitpunkt der Diagnose noch auf die Prostata beschränkt, liegen die Heilungsaussichten heutzutage bei über 90 Prozent – für wenig andere Tumoren gibt es so vielversprechende Behandlungsstrategien. Deshalb sollten Männer ab dem 45. Lebensjahr unbedingt die gesetzliche Früherkennung beim niedergelassenen Urologen in Anspruch nehmen, auch wenn keine der typischen Beschwerden auftreten.

Paracelsus-Klinik Golzheim ist TOP-Klinik für die Behandlung von Prostatakrebs

Auch in diesem Jahr gehört die Paracelsus Klinik Düsseldorf Golzheim zu den Top-Krankenhäusern bei der Behandlung von Prostatakrebs. Die FOCUS-Liste enthält all jene Kliniken, die bei der Behandlung verschiedener Krebsleiden eine herausragende Position sowohl im bundesweiten als auch im regionalen Vergleich einnehmen. Im Juni 2021 erschien die FOCUS-Ärzteliste mit den bundesweit gelisteten Spitzenmedizinern. Auch dabei konnte die Paracelsus-Klinik Golzheim punkten: Zum elften Mal in Folge wurde Chefarzt Prof. Dr. med. Johannes M. Wolff für die Behandlung urologischer Tumoren ausgezeichnet.

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Onkologische Reha hilft Körper und Seele

Paracelsus Klinik Scheidegg erinnert anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar an die Chancen durch eine multiprofessionelle und ganzheitliche medizinische Rehabilitation / Spezielle Therapien für onkologische Patienten sind individuell abgestimmt

Krebs – eine Diagnose, die jeden treffen kann und die das Leben von einem Tag auf den anderen ändert. Operationen und Therapien sind für Betroffene enorm kraftraubend. Sie bringen starke physische und psychische Belastungen mit sich. „Eine onkologische Reha kann hier ausgezeichnet helfen“, erklärt anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar Dr. med. Thomas Bingger, Chefarzt der Paracelsus-Klinik Scheidegg. Vier Millionen Menschen in Deutschland leben mit der Diagnose Krebs. Jährlich kommen mehrere Hunderttausende dazu. Damit ist die onkologische Reha nicht nur ein wichtiger Baustein in der onkologischen Therapie, sondern auch unter gesellschaftlichen Gesichtspunkten von großer Bedeutung. „Eine medizinische Rehabilitation kann Nebenwirkungen onkologischer Therapien oder bestehende Funktionsstörungen deutlich reduzieren. Ebenso unterstützt sie die physische und die psychische Stabilisierung des Patienten. Körper und Seele können sich bei uns mit gezielten Therapien erholen, um neue Kraft für den Alltag zu finden.“

Die Paracelsus Klinik Scheidegg hat sich auf Anschlussheilbehandlungen von Brustkrebs, Tumoren des Unterleibs bei Frauen sowie der Verdauungsorgane bei Frauen und Männern spezialisiert. Das ganzheitliche Konzept der Klinik beinhaltet auch die Behandlung aller Begleiterkrankungen. Dazu zählen zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Atemwegserkrankungen, Magen-Darm-Beschwerden und Diabetes mellitus (Typ I und II). „Wir haben in unserer Klinik vielfältige therapeutische Möglichkeiten. Je nach Krankheitsbild kombinieren wir diese individuell für die Patienten”, so Dr. med. Wolfgang Bair, ebenfalls Chefarzt der Paracelsus Klinik Scheidegg. Zu den Therapiemodulen gehören zum Beispiel Bewegungstherapie und psychosoziale Unterstützung bei der Krankheits- und Stressbewältigung. Aber auch Patientenschulung und Gesundheitsbildung, wenn es um notwendige Änderungen des Lebensstils geht.

Psychoonkologie fest in onkologischer Reha etabliert

Seit über 30 Jahren hat die Klinik das Fachgebiet Psychoonkologie fest in die onkologische Reha etabliert. Sie berücksichtigt die körperlichen Beschwerden nach bzw. durch die Krebserkrankung sowie deren Auswirkungen auf die seelische Gesundheit. Zum ganzheitlichen Ansatz der Klinik gehört auch die Förderung bzw. der Abbau von Einschränkungen der sogenannten Teilhabe im privaten oder beruflichen Bereich. Patienten erhalten außerdem Informationen über ergänzende, komplementäre Behandlungsformen (Naturheilkunde), die auch in der Klinik eingesetzt werden. Dazu gehören Bewegungstherapie, Ernährungstherapie, sanfte pflanzliche Medikamente (Phytomedizin) sowie Ordnungstherapie. Physikalische Therapieformen, die auf den „5 Säulen der klassischen Naturheilverfahren“ nach Pfarrer Sebastian Kneipp basieren, runden das Programm ab. Im Rahmen einer Kooperation mit der KJF Fachklinik Prinzregent Luitpold in Scheidegg hat die Klinik außerdem das gemeinsame Therapiekonzept „Mama hat Krebs“ ins Leben gerufen. Es richtet sich an krebskranke Mütter und Väter und deren ebenfalls körperlich oder psychisch erkrankte Kinder.

Neue Doppelspitze will Therapielenkung weiterentwickeln

Anfang Januar übernahmen mit Dr. Thomas Bingger sowie Dr. Wolfgang Bair zwei neue Chefärzte die medizinische Leitung in der Paracelsus Klinik Scheidegg. Eines ihrer Ziele ist es, die Therapielenkung weiter zu verbessern. Man will Patienten noch individuellere Therapiekonzepte anbieten. Unter anderem soll z.B. das Fatigue-Konzept weiterentwickelt werden. Fatigue ist eine häufige Nebenwirkung der modernen Tumortherapie. Für diese Nebenwirkung, die auch chronisch werden kann, bietet die Paracelsus Klinik Scheidegg heute schon ein spezielles Therapiekonzept an.

Mit der Weiterentwicklung des Fatigue-Konzepts wollen beide Chefärzte die Beschwerden der betroffenen Patienten weiter verringern und so ihre Lebensqualität verbessern. Künftig sollen interdisziplinär in verschiedenen Bereichen wie z.B. in der Sporttherapie Ziele mit den Patienten formuliert werden. Daraus ergeben sich dann individuelle Therapieanwendungen. Gerade die Sporttherapie leistet hier einen wichtigen Beitrag. Fatigue, aber auch andere Nebenwirkungen der onkologischen Therapie, lassen sich dadurch zum Teil deutlich reduzieren.

Paracelsus bündelt Expertenwissen

Die Rehabilitation nach einer Krebserkrankung ist eine besondere Herausforderung. Sie kann nur von hochspezialisierten Kliniken geleistet werden. Denn je nach Beschwerden und Komplexität der Erkrankung, zum Beispiel bei Brustkrebs, Prostata- oder Kehlkopfkrebs, brauchen Patienten eine besondere Kompetenz bei der Betreuung. Die konkrete Ausgestaltung der therapeutischen Inhalte richtet sich deshalb in den Paracelsus Kliniken nach den individuellen Bedürfnissen der Betroffenen. Um eine hohe Qualität bei der rehabilitativen Behandlung von Krebspatienten sicherzustellen, haben die Paracelsus-Kliniken bereits 2005 das Kompetenznetzwerk „Onkologische Rehabilitation“ gegründet. Es ist ein Zusammenschluss der vier onkologischen Reha-Kliniken innerhalb der Paracelsus Klinikgruppe:

•           Paracelsus Klinik Am Schillergarten Bad Elster

•           Paracelsus Klinik am See Bad Gandersheim

•           Paracelsus Harz-Klinik Bad Suderode

•           Paracelsus Klinik Scheidegg

Die Arbeitsgruppe hat einen rehabilitationsonkologischen Versorgungspfad entwickelt. Dieser macht eine qualitativ hochwertige Behandlung aller onkologischen Patienten gemäß den Leitlinien bei Paracelsus möglich. In allen Häusern stehen Patienten auch in Corona-Zeiten qualitativ hochwertige Leistungen zur Verfügung. „Eine Rehabilitation steht jedem zu, der wegen einer Krebserkrankung oder Malignen Systemerkrankung stationär bzw. ambulant behandelt wurde, ganz gleich ob Arbeitnehmer oder Rentner“, so Tobias Brockmann, Geschäftsführer Rehabilitation der Paracelsus-Kliniken. „Diese Chance sollten alle Patienten auch in Zeiten der Pandemie nutzen.“

Volkskrankheit Krebs

Der Weltkrebstag, der am 4. Februar zum 22. Mal stattfindet, steht in diesem Jahr unter dem Motto „Versorgungslücken schließen“ und will auch an die Bedeutung der Erkrankung als zentrales Gesundheitsproblem unserer Gesellschaft erinnern. Vier Millionen Menschen in Deutschland leben mit der Diagnose Krebs. Jedes Jahr kommen 510.000 neue Betroffene hinzu – Tendenz steigend. Auch wenn die Chancen geheilt zu werden in den vergangenen 20 Jahren deutlich gestiegen sind, belegen Krebserkrankungen immer noch bundesweit Platz zwei bei den Todesursachen.

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Long Covid-Reha bleibt die Aufgabe weniger spezialisierter Kliniken

Umfrage der BAR bestätigt Ausnahmestellung behandelnder Kliniken und zeigt ein Bild der bestehenden Versorgungslücke / Paracelsus Kliniken reagieren frühzeitig auf Behandlungsbedarf / Erweiterte Reha-Möglichkeiten und Ausbau ambulanter Nachsorge gefordert

Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Wortfindungsprobleme, Antriebslosigkeit, Ermüdungs- und Erschöpfungserscheinungen: Das Long Covid-Phänomen, über das geschätzte 10 bis 15 Prozent der „genesenen” Patienten auch noch länger als 4 Wochen nach Genesung klagen, bleibt auch im dritten Jahr der Pandemie in den Händen weniger spezialisierter Kliniken. Das bestätigen jetzt die Ergebnisse einer Umfrage*, die die Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) auf Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) im September durchgeführt hat. Für die Befragung, die erste Einblicke in die rehabilitative Versorgungslage von Long Covid-Patientinnen und -Patienten ermöglicht, wurden 1.080 bei der BAR gelistete ausschließlich stationäre medizinische Reha-Einrichtungen angeschrieben. Zusätzlich wurden Verbände der Leistungserbringer auf die Befragung aufmerksam gemacht.

Nur jede sechste Reha-Klinik behandelt Long Covid

Die Ergebnisse der Studie zeigen das Bild einer erheblichen Versorgungslücke: Insgesamt gingen bei der BAR 524 Antworten ein, von denen 338 auswertbar waren. Das entspricht ungefähr einem Drittel der beim Statistischen Bundesamt (destatis) gelisteten 1.112 Reha- und Vorsorgeeinrichtungen. Von diesen gaben 173 Einrichtungen (51%) an, Rehabilitationsmaßnahmen für Patienten mit einer Long Covid-(Zusatz-)Diagnose anzubieten – mithin real nur jede Sechste (rund 17 Prozent) der deutschen Reha- und Vorsorgeeinrichtungen insgesamt. In ihnen wurden bis zum Zeitpunkt der Befragung – nach zum Teil geschätzten Angaben – 11.948 Long Covid-Rehabilitanden behandelt. „Stellt man diese Zahl den aktuell 9 Millionen Menschen in Deutschland gegenüber, die mit Corona infiziert waren oder sind und von denen nach Schätzungen etwa zehn Prozent mit Corona Langzeitfolgen zu kämpfen haben, erkennt man eine eklatante Versorgungslücke in der Rehabilitation”, stellt Tobias Brockmann, Geschäftsführer Rehabilitation der Paracelsus Kliniken, fest.

Keine Zulassung, keine Kapazitäten, kein Konzept

Mehr als zehn Prozent der befragten Kliniken registrierten zusätzlich Kapazitätsengpässe in der Versorgung von Long Covid-Patientinnen und -Patienten an und gaben an, dass Plätze für andere Reha-Angebote reduziert werden mussten und dass sich die Wartezeit auf einen Reha-Platz insgesamt verlängert habe. Die häufigsten Gründe dafür, dass keine Reha für Menschen mit Long Covid angeboten wurde, waren fehlende Zulassungen (58,8%) und fehlende Behandlungskonzepte für Long Covid-Erkrankungen (48,5%). Bei den weiteren Gründen gaben 22 (13,3%) Einrichtungen an, dass Long Covid-Erkrankungen nicht in das Fachgebiet der Einrichtung passen und daher keine entsprechenden Reha-Angebote bestehen.

Paracelsus Harzklinik Bad Suderode reagiert frühzeitig auf Long Covid

Die Paracelsus Kliniken haben in ihren Reha-Einrichtungen frühzeitig auf das Phänomen Long Covid reagiert. Bestes Beispiel dafür ist die Paracelsus Harzklinik Bad Suderode. Die Klinik gehörte Anfang des Jahres 2021 zu den wenigen somatischen Rehakliniken in Deutschland, die sich frühzeitig auf die interdisziplinäre Anschlussheilbehandlung von Covid-19-Erkrankten eingestellt hatten. Schon damals wurden an der Rehabilitationsklinik, die sich unter anderem auf Atemwegserkrankungen spezialisiert hat, Zustände diagnostiziert, die von Viruserkrankungen so bisher nicht bekannt waren. „Wir haben hier ein Jahr lang fast täglich medizinisches Neuland betreten”, erklärt Dr. med. Stefan Schwarz, Chefarzt der Pneumologie in Bad Suderode. Besonders häufig beobachteten die Mediziner auch neurologische und kognitive Ausfälle mit Langzeitfolgen. Mittlerweile hat die Klinik ihr Therapiespektrum Stück für Stück erweitert und ein differenziertes Konzept entwickelt.

Ausbau dringend erforderlich

„Wir wissen heute, dass gerade wegen der Langzeitfolgen die Behandlung nach der Reha nicht aufhören darf”, erklärt Dr. Schwarz. Die Klinik hat darum einen intensiven Kontakt zu den Berufsgenossenschaften zur weiterführenden Versorgung ihrer Patienten aufgebaut. Alle zwei Wochen trifft man sich in Bad Suderode mit den Reha-Managern der BGW Magdeburg und Dresden sowie der Unfallkassen und überlegt, welche ambulanten Maßnahmen für welchen Patienten nach der Reha erforderlich sind. Darüber hinaus plädieren Dr. Schwarz und führende Reha-Mediziner von Paracelsus für den dringenden Ausbau ambulanter Nachsorgestrukturen und erweiterter Möglichkeiten der Rehabilitation, um die Versorgungslücke zu schließen und die Folgen von Covid-19 nachhaltig medizinisch in den Griff bekommen zu können. So sind in der Paracelsus Harzklinik Bad Suderode zum Beispiel derzeit bereits Vorträge und Gesprächsrunden unter Einbeziehung einer Betroffenen mit dem perspektivischen Ziel der Gründung einer Selbsthilfegruppe in der aktiven Planungsphase.

*Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V. (BAR). Bestandsaufnahme zu Long COVID in der medizinischen Rehabilitation: Ergebnisse einer quantitativen Befragung, 2021. Online-Publikation. Frankfurt/Main, Oktober 2021.

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Paracelsus Klinik Golzheim feiert 95. Geburtstag

Die Paracelsus Klinik Golzheim Düsseldorf feiert Geburtstag. Schon seit 95 Jahren bis zum Jubiläum heute widmet sich die Paracelsus Klinik Golzheim der Behandlung und Pflege kranker Menschen im Düsseldorfer Norden. Heute ist sie die größte urologische Fachklinik Deutschlands (nach Betten). Zunächst startete die „Privatklinik Golzheim“ bei ihrer Gründung jedoch mit den Fachabteilungen Innere Medizin, Chirurgie, Urologie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Entstanden war der Gedanke an eine Privatklinik auf Initiative des damaligen Leiters der Urologischen Abteilung der Städtischen Krankenanstalten, Prof. Dr. med. Peter. Janssen. Gemeinsam mit anderen Ärzten umliegender Kliniken entschied er sich schließlich, eine neue Klinik aufzubauen. Damit wollte er insbesondere dem Fachgebiet Urologie mehr Raum geben.

Professor Janssen brachte das Grundstück und viel Geld in die neu gegründete GmbH mit ein. Dies war nötig, um ein privates Krankenhaus bauen zu können. In der Folge wurde die Klinik wurde im Düsseldorfer Stadtteil Golzheim gebaut, weil es hier bisher noch kein Krankenhaus gab. Damit ergänzte die neue Klinik so sinnvoll die stationäre klinische Versorgung der Düsseldorfer Bevölkerung.

Moderne Ausstattung, soziales Engagement

Die Klinik in Golzheim war für ihre Zeit außerordentlich modern. Sie verfügte beispielsweise über Telefon und Radio im Krankenzimmer, Zwei- und Dreibettzimmer und ein eigenes hochmodernes Labor. Die Gründer und die Stadt Düsseldorf stellten außerdem 40 Prozent der Betten für sozialversicherte Kranke zur Verfügung. In den 1960er Jahren wurde die Klinik dann in ein Fachkrankenhaus für Urologie umgewandelt. In den 1980er Jahren wurde das Hausgrundlegend zum einen saniert und modernisiert und auch mit einem komplett neuen OP- und Versorgungstrakt ausgestattet. Seit 1976 bis zu ihrem jetzigen Jubiläum gehört die Klinik in Golzheim zu den Paracelsus-Kliniken.

Mittlerweile zählt die Klinikkette heute mit ihren 34 Einrichtungen an insgesamt 18 Standorten zu den großen privaten Klinikträgern in Deutschland. Bundesweit betreuen insgesamt ca. 4.500 Mitarbeitende jährlich mehr als 90.000 stationäre Patient*innen.

Entwicklung zur modernen Fachklinik für Urologie

Seit ihren Anfängen bis zum Jubiläum heute hat sich die Golzheimer Fachklinik stetig weiterentwickelt und ihren Ruf als überregional anerkannte Fachklinik für Urologie gefestigt. Die Paracelsus Klinik Golzheim Düsseldorf ist derzeit mit 84 Betten die größte urologische Fachklinik in Deutschland. Damit gehört sie europaweit zu den größten Spezialkliniken des Fachgebiets. Das Ärzteteam, besteht aus Fachärzt*innen der Urologie, Onkologie, Anästhesie und Schmerzmedizin. Sie behandeln sämtliche Erkrankungen der Niere, Nebennieren, Harnleiter, Blase, Harnröhre, Prostata und des männlichen und weiblichen Genitals in allen Lebensaltern. Das Angebot wird ergänzt um die Therapie der männlichen Impotenz sowie der Harninkontinenz beider Geschlechter. Die Klinik deckt das gesamte Operationsspektrum der modernen Urologie ab.

Die Paracelsus Klinik Golzheim ist auch heute zu ihrem Geburtstag familiär und patientennah geblieben. Die Patienten und Patientinnen stehen immer an erster Stelle, weil uns ihre Schicksale und Bedürfnisse wichtig sind.

https://www.paracelsus-kliniken.de/dr-dehghani-neuer-chefarzt-der-neurologie-an-der-paracelsus-klinik-bremen/

Dr. Dehghani neuer Chefarzt der Neurologie an der Paracelsus Klinik Bremen

Ausbau der neurologischen Fachabteilung und Erweiterung der Schwerpunkte

  • Paracelsus Klinik Bremen erweitert neurologischer Diagnostik- und Therapie-Angebote
  • Multiple Sklerose, Elektrophysiologie und Kopfschmerz als neue Behandlungsschwerpunkte
  • Termine bei Dr. Kouroush Dehghani können ab sofort unter 0421 4683-406 vereinbart werden
  • Sprechzeiten von Dr. Dehghani in der Klinikambulanz montags bis donnerstags von 11 bis 14 Uhr

Bremen, 31.01. 2022 Nach dem Ausbau der orthopädischen Departments und der Etablierung eines MVZ für Sportmedizin im Jahr 2021 erweitert die Paracelsus Klinik Bremen auch in diesem Jahr ihr Leistungsportfolio. So hat die neurologische Abteilung seit Januar eine neue ärztliche Führung. Die Paracelsus Klinik Bremen gewinnt mit Dr. med. Kouroush Dehghani einen neuen Chefarzt und mit Dr. med. Piotr Miklaszewicz einen neuen Oberarzt für den neurologischen Fachbereich.

Erweiterung neurologischer Leistungen

Neben Morbus Parkinson und anderen neurodegenerativen Erkrankungen werden in Zukunft eine Vielzahl weiterer neurologischer Therapie-Möglichkeiten wie die Behandlung von Multipler Sklerose, Epilepsie, Schlaganfall, Spastik oder Migräne in der Paracelsus Klinik angeboten.

„Im Laufe meiner medizinischen Laufbahn habe ich mich vor allem auf die Behandlung der Multiplen Sklerose spezialisiert“, erklärt Dr. Dehghani. „Daneben gehören die Elektrophysiologie, spezielle Schmerztherapie sowie die Therapie mit Botulinumtoxin, kurz Botox, zu meinen weiteren Schwerpunkten“, ergänzt der 56-Jährige, der für seinen neuen Arbeitgeber von der Ostsee an die Weser wechselt. „Neben dem neurologischen Fachwissen verfügt Dr. Dehghani über umfängliche neuropathologische sowie neurochirurgische Erfahrungen“, sagt Josef Jürgens, Klinikmanager der Paracelsus Klinik Bremen.

Sprechzeiten von Dr. Dehghani sind montags bis donnerstags von 11 bis 14 Uhr. Termine bei Dr. Dehghani können ab sofort unter 0421 4683-406 vereinbart werden.

 Engere abteilungsübergreifende Zusammenarbeit

Neben seiner neurologischen Expertise verfügt Dr. Dehghani über fachübergreifendes Wissen. „Da ich auch andere medizinische Disziplinen lernen konnte, kann ich die Neurologie noch enger mit anderen Fachabteilungen der Klinik verzahnen. So erhalten unsere Patienten eine noch intensivere interdisziplinäre Behandlung“, ergänzt der neue Chefarzt. Auch die Diagnostik sowie die Behandlung von Hirntumoren gehören zu seinen Fachkenntnissen: „Meine Dissertation, die ich am Max-Planck-Institut in München geschrieben habe, behandelte das Thema Neuroepitheliale Tumoren verschiedenen Grades “, verrät Dr. Dehghani.

Nervenzelle als Beruf und Nervenkitzel als Hobby

Abseits der Medizin brennt der gebürtige Iraner privat für den Nervenkitzel auf der Leinwand: „Kinofilme sind mein großes Hobby“, verrät Dr. Dehghani. Aber auch der Fußballsport hat es ihm angetan: „Als Fußball-Fan erscheint die Aufgabe bei der Paracelsus Klinik, die Partner des SV Werder Bremen ist, natürlich doppelt reizvoll“, ergänzt Dehghani lächelnd. Ob er schon mal im wohninvest WESERSTADION war? „Leider noch nicht. Aber ich kann es kaum abwarten, bis ich die Möglichkeit habe die Atmosphäre live zu erleben“, sagt der 56-Jährige.

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Neue Sprechstunden im MVZ Oelsnitz

Das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) in Oelsnitz erweitert das orthopädische Sprechstundenangebot. Anmeldung ab sofort möglich.

Die orthopädisch/unfallchirurgische Sprechstunde in Oelsnitz erweitert sich um weitere Sprechstundentage. Gemeinsam mit Oberarzt Martin Lützel, der bereits seit einem Jahr im MVZ tätig ist, wird Oberarzt MUDr. Matus Longauer an zwei weiteren Tagen Sprechstunden durchführen. MUDr. Matus Longauer ist seit einigen Jahren in der Paracelsus Klinik Adorf tätig. Durch seine Erfahrungen auf dem Gebiet der Orthopädie und Unfallchirurgie sowie als Hauptoperateur im EndoProthetikZentrum Adorf werden Patienten sowohl ambulant als auch stationär auf hohem Niveau behandelt. „Wir reagieren auf die hohe Nachfrage unserer Patienten und wollen durch das erweiterte Sprechstundenangebot die Wartezeiten verkürzen. Wer Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen hat, sollte nicht wochenlang auf einen Termin warten müssen. Wir wollen unseren Patienten schnell helfen“, so Chefarzt der Abteilung Dr. med. Frank Storl. Mit der Erweiterung können wir jetzt folgende Sprechstunden anbieten.

Mo 8.00 – 14.00 Uhr, Di 8.00 – 14.00 Uhr, Mi 7.30 – 12.30 Uhr, Do 8.00 – 12.00 Uhr, Fr 8.00 – 12.00 Uhr

Eine Anmeldung für die neue Sprechstunde ist erforderlich und kann ab sofort über die Telefonnummer 037421 725498 zu den genannten Sprechstunden erfolgen.

Das MVZ in der Dr.-Friedrichs-Straße 5A in 08606 Oelsnitz/Vogtland deckt ein breites Spektrum ambulanter medizinischer Leistungen im Bereich Orthopädie und Unfallchirurgie für die Bevölkerung im Vogtland, dem oberen Vogtland und auch darüber hinaus ab. Schwerpunkt der Praxis sind Erkrankungen des Bewegungsapparates und degenerative Erkrankungen der Gelenke sowie der Wirbelsäule. In enger Zusammenarbeit mit den anderen Disziplinen und Spezialbereichen kann die Therapie – auch von schweren Fällen – schnell und kompetent geplant werden.

Mit unseren Klinikstandorten in Adorf, Schöneck und den MVZ Zweigstellen bieten wir für unsere Patienten in den Fachbereichen Allgemeinmedizin, Anästhesie und Schmerztherapie, Chirurgie, Handchirurgie, Gefäßchirurgie, Onkologie, Orthopädie, Physikalische und Rehabilitative Medizin und Wirbelsäulenchirurgie moderne Behandlungsmöglichkeiten und qualitativ hochwertige Medizin an. Eine Radiologieabteilung für eine fundierte Diagnostik steht ebenfalls an den beiden Häusern zur Verfügung.