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Darmkrebsmonat März: Darmkrebs frühzeitig erkennen

Dr. Kathrin Tröger, Chefärztin für Allgemein- und Viszeralchirurgie der Paracelsus Klinik Adorf/Schöneck rät anlässlich des Darmkrebsmonats März dazu, Vorsorgeangebote dringend wahrzunehmen.

Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen. Durch Aufklärungskampagnen sind in den letzten Jahren durch Vorsorgekoloskopie (Darmspiegelung) immer weniger Menschen daran erkrankt. Dennoch erhalten jährlich nach Schätzungen etwa 61.000 Menschen die Diagnose Darmkrebs. Jedes Jahr sterben rund 25.000 Menschen an dieser Krankheit.

Vorsorge ist wichtig

Dabei bedeutet die Diagnose Darmkrebs eine besondere Chance. Darmkrebs ist eine der Tumorarten, die sich durch frühzeitige Diagnose oft verhindern oder sogar heilen lässt.

Dr. Kathrin Tröger erklärt, „Symptome wie häufige Bauchschmerzen und Blähungen, Änderung des Stuhlverhaltens, Blut im Stuhl, unerklärlicher Gewichtsverlust und Schwäche können auf Darmkrebs hinweisen. Ich rate jedem zu einer Vorsorge-Koloskopie. Das ist die beste Möglichkeit Darmkrebs-Vorstufen zu erkennen. Ein häufiger Auslöser für Darmkrebs sind sogenannte Polypen. Werden diese frühzeitig entfernt, sinkt das Krebsrisiko.“

Laut der Nationalen Dekade gegen Krebs – einer Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, steigt mit zunehmendem Alter die Wahrscheinlichkeit an Darmkrebs zu erkranken. Aus diesem Grund sollten Männern ab 50 und Frauen ab 55 Jahren eine Vorsorge-Koloskopie durchführen lassen. Etwa ein Drittel der Erwachsenen über 55 Jahre hat, ohne es zu wissen, zumindest einen Polypen im Darm. Ist bereits Krebs entstanden, besteht die Chance, dass der unbemerkt wachsende Tumor trotzdem noch rechtzeitig erkannt wird und die Erkrankung in nahezu allen Fällen des Frühstadiums geheilt werden kann.

Ursachen und Risikofaktoren

Meist lässt sich keine einzelne Ursache für die Entstehung von Darmkrebs benennen. Dennoch erhöhen bestimmte Faktoren das Risiko. Menschen mit bekannter Colitis ulcerosa oder anderen Darmerkrankungen oder in deren Familien Darmkrebs aufgetreten ist, sollten unbedingt die Vorsorgemaßnahmen frühzeitig in Anspruch nehmen. Auch bestimmte Ernährungs- und Lebensgewohnheiten erhöhen das Risiko. „Der übermäßige und regelmäßige Verzehr von tierischen und verarbeiteten Lebensmitteln, Zucker und Weißmehlprodukten sowie übermäßiger Alkoholkonsum, Rauchen, Stress und Bewegungsmangel sind Faktoren, die das Darmkrebsrisiko erhöhen”, warnt Carola Dehmel, Ernährungsberaterin der Paracelsus Klinik am Schillergarten in Bad Elster. Die Ernährungsberatung ist ein wichtiger Baustein der Reha-Behandlung in Bad Elster.

Diagnostische Möglichkeiten

Um Darmkrebs frühzeitig erkennen zu können, ist die Darmspiegelung (Koloskopie) die sicherste Untersuchungsmethode. Ergänzende bildgebende Verfahren zur weiteren Abklärung sind Ultraschalluntersuchungen des Bauchraumes, Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Kapselendoskopie und Röntgenuntersuchungen.

An der Paracelsus Klinik Adorf/Schöneck bieten die Experten die gesamte notwendige Diagnostik zur Abklärung von Darmkrebs an. Die Untersuchungen werden auf Überweisung des Haus- oder Facharztes ambulant oder stationär durchgeführt.

Wie sieht die Therapie aus?

Je nach Ausmaß und Stadium, Risikofaktoren und Begleiterkrankungen gibt es verschiedene Herangehensweisen. In der Behandlung des Darmkarzinoms ist der Stellenwert der Chirurgie sehr hoch. Die Operation ermöglicht in hohem Prozentsatz eine Heilung, in Kombination mit anderen Therapien. Patienten mit kleinen und oberflächlichen Tumoren werden heute bereits durch minimalinvasive Eingriffe operiert. In fortgeschrittenen Stadien kommen neben der chirurgischen Entfernung des Tumors noch weitere Optionen wie Chemotherapie, die Behandlung mit zielgerichteten Medikamenten und Bestrahlung zum Einsatz. In manchen Fällen ist die vorübergehende oder dauerhafte Anlage eines künstlichen Darmausgangs erforderlich. Ein solches Stoma ist oft lebensrettend und lässt sich erstaunlich schnell und unkompliziert in den Alltag integrieren. Auch Dank der gut ausgebildeten Kontinenz- und Stoma-Berater an der Paracelsus Klinik Adorf/Schöneck.

Stomaberatung auch während einer Reha

Während einer anschließenden Rehabilitation bekommen Betroffene in der Paracelsus Klinik am Schillergarten Bad Elster eine umfassende Stoma-Beratung. Ziel ist es, schnell zurück in den normalen Alltag zu finden. Freizeitaktivitäten und Sport sind auch mit Stoma möglich und werden nach einer kurzen Eingewöhnung nicht als übermäßig störend empfunden.

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Künstlicher Darmausgang

Ein künstlicher Darmausgang, auch Stoma genannt, ist in manchen Fällen von Dick- und Mastdarmkrebs oder chronisch entzündlichen sowie erblichen Darmkrankheiten erforderlich – vorübergehend oder auch für immer. Ein solches Stoma ist oft lebensrettend und lässt sich erstaunlich schnell und unkompliziert in den Alltag integrieren. Auch Dank der gut ausgebildeten Kontinenz- und Stoma-Berater an der Paracelsus-Klinik Adorf/Schöneck.

Ein künstlich geschaffener Darmausgang (Stoma), meist in Bereich der vorderen Bauchwand, löst bei Betroffenen häufig Ängste und Ablehnung aus. Allzu oft sind Fehlinformation bzw. subjektiv gefärbte Schilderungen der Grund für diese eher ablehnende Haltung gegenüber einer Stoma-Anlage. Gesehen werden lediglich die damit verbundenen Veränderungen der Lebensqualität bzw. des eigenen Körpergefühls. Der hohe Nutzen des meist sogar lebensrettenden Eingriffs gerät so aus dem Blick. „Als Arzt muss ich dem Patienten mit Verständnis und Einfühlungsvermögen gegenübertreten. Der Patient und seine Angehörigen müssen den Eingriff und die Notwendigkeit einer Stoma-Anlage vollumfänglich nachvollziehen und verstehen können“, erklärt Dr. med. Kathrin Tröger, chirurgische Chefärztin an der Paracelsus-Klinik Adorf/Schöneck.

Ein Stoma rettet Leben

Verschiedene Erkrankungen, u.a. Dick- und Mastdarmkrebs, chronisch entzündliche sowie erbliche Darmkrankheiten können unter speziellen Umständen (Darmverschluss, Darmperforation mit Bauchfellentzündung) die Anlage eines Stomas erforderlich machen. In manchen Situationen ist die Stomaanlage der zwingend notwendige Schritt, um gute Heilungschancen zu erzielen. Oder das Stoma stellt die einzig vorhandene lebensrettende Maßnahme dar.

Ist der künstliche Darmausgang endgültig?

In den meisten Fällen kann ein künstlich angelegter Darmausgang nach Abschluss des Heilungsprozesses und Erholung des Patienten wieder zurückverlegt werden. Bei sehr tief gelegenen Mastdarmgeschwülsten, bei denen eine Entfernung des Schließmuskelsystems erforderlich ist oder wenn therapiebedingt dessen Funktionalität bleibend beeinträchtigt ist, muss allerdings ein dauerhafter Ausgang angelegt werden. Ohne Schließmuskel ist keine Kontrolle über die Stuhlentleerung mehr möglich. In diesen Fällen wird ein definitiver künstlicher Darmausgang geschaffen. Aber auch dann kann der Patient mit anfänglicher Unterstützung von speziell ausgebildetem Pflegepersonal (Kontinenz -und Stomaberater) rasch den richtigen Umgang mit dem Stoma erlernen und einen nahezu normalen Alltag führen. Die vorhandenen modernen Beutel- und Versorgungssysteme (hautfreundliche Klebstoffe, Geruchsfilter, vorgefertigte Größen) bieten einen sehr hohen Tragekomfort und ermöglichen nahezu uneingeschränkte soziale Kontakte.

Alltag mit künstlichem Darmausgang?

Eine besondere Ernährungsumstellung ist bei Stomaträgern generell nicht erforderlich. Ob und wie man die Ernährung anpassen sollte, hängt von der Stuhlkonsistenz sowie dem Entleerungsrhythmus ab. Da muss jeder Patient individuelle Erfahrungen sammeln. Es empfiehlt sich jedoch, grundsätzlich auf eine ausgewogene, fleischarme und eher an der mediterranen Küche orientierte Ernährungsweise zu achten.

Unter der normalen Kleidung ist der Beutel nicht oder kaum erkennbar. Auch duschen, baden oder schwimmen sind mit einem Stoma ohne Probleme möglich. Der Beutel bleibt dicht, eventuell muss aber der Geruchsfilter abgeklebt werden. Körperliche Aktivitäten werden durch ein Stoma nur minimal beeinträchtigt, die meisten Sport- und Freizeitbeschäftigungen können wie gewohnt ausgeführt werden.

Vielen Betroffenen fällt es zwar zunächst schwer, die veränderte körperliche Situation zu akzeptieren. Mit der Zeit und mit der entsprechenden Unterstützung finden Betroffene aber ziemlich rasch zu einem neuen Selbstwertgefühl zurück. Das Stoma dominiert in keinster Weise das Alltagsleben.

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MAKO Roboter: Präzision beim Kniegelenkersatz

Als erstes Krankenhaus im Großraum Hamburg und Schleswig-Holstein setzt die Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg beim Einsatz einer Knieprothese auf die Unterstützung durch einen OP-Roboterarm. Die MAKO genannte Technologie ermöglicht den Einsatz eines künstlichen Kniegelenks mit idealer und millimetergenauer Positionierung. Ein optimaler Sitz der Prothese kann so mit hoher Sicherheit erreicht werden – Voraussetzung für ein schmerzfreies Leben mit einem künstlichen Gelenk.

Wenn ein OP-Roboter beim Einsetzen des künstlichen Kniegelenks den Spezialisten für Endoprothetik assistiert, gehört die Klinik auch bundesweit zu den medizinischen Vorreitern auf diesem Gebiet. Denn in ganz Deutschland bieten derzeit nur rund 25 Kliniken die OP mit dem Mako Roboterarm der Firma Stryker an.

Die Spezialisten für Endoprothetik der Klinik rund um den Chefarzt Dr. med. Jürgen Ropers sind überzeugt von den Vorteilen der roboterassistierten Chirurgie: „Wir planen eine OP immer auf Grundlage eines CTs. Nun füttern wir jedoch den MAKO Roboter mit diesen patientenindividuellen Daten. Die OP-Planung ist dadurch gegenüber bisherigen Eingriffen noch einmal verbessert. Während des Eingriffs ermöglicht uns dann unser Roboter-Assistent eine außergewöhnliche Präzision beim Sägen der Knochen“, erläutert Ropers.

Die Vorteile für die Patienten sind spürbar: Sie profitieren von einer größeren Patientensicherheit. Außerdem ist das künstliche Gelenk beweglicher, Schmerzen nach der Operation verringern sich. Und die Patienten sind im wahrsten Sinne des Wortes schneller wieder auf den Beinen und können damit auch schneller eine anschließende Rehabilitation antreten. „Studien zufolge können Patienten, die mit einem MAKO operiert wurden, schneller wieder ihre Alltagstätigkeiten aufnehmen“, so Dr. Jürgen Ropers, Chefarzt der Abteilung für Orthopädie, Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie.

Mit 3D-Modell zur präzisen Knieprothese

Eine OP-Planung auf Grundlage eines CT-Bildes gehört auch bei bisherigen Gelenkersatzoperationen zum Standard. Die Planungssoftware des MAKO Roboters errechnet dann auf Basis der Röntgenbilder ein 3D Modell. Das System macht anschließend Vorschläge zur Wahl der Prothesengröße und Positionierung der Sägeschnitte. Der erfahrene Operateur kann diese Vorschläge weiter optimieren und auch während der OP noch auf nötige Veränderungen reagieren. Neben der optimierten und präzisen Planung ergeben sich die eigentlichen Vorteile für den Operateur jedoch während des Eingriffs. Assistent Mako gibt dem Arzt beim Sägen des Knochens eine Echtzeitrückmeldung durch grüne bzw. rote Leitlinien – vergleichbar einem Spurhalteassistenten im Auto. So lässt sich die Planung auf Grundlage der patientenindividuellen Anatomie 1:1 umzusetzen. Dabei arbeitet die elektronisch gesteuerte Säge mit einer ausgesprochen hohen Präzision – sie ist 1 mm bzw. 1 Grad genau. Diese Genauigkeit ist mit dem Einsatz von bisher verwendeten Schnittschablonen und Schneidelehren von Hand nicht zu erreichen.

Der Operateur bleibt Chef im Ring

Der MAKO Roboter hilft dem Arzt also bei der Operation, dennoch bleibt der Chirurg weiterhin der wichtigste Akteur im OP. Nur durch seine Muskelkraft lässt sich die elektronische Säge führen. Bei einer Abweichung von der Planung stoppt der Sägevorgang automatisch. Präzision und Patientensicherheit stehen im Vordergrund dieser neuen Operationstechnik, die weltweit etabliert ist und nun auch hierzulande auf dem Vormarsch ist. „Als moderne Klinik wollen wir unseren Patienten die bestmögliche und qualitativ hochwertigste medizinische Versorgung bieten. Wenn medizinische Innovationen das Beste des Menschen mit dem Besten der Künstlichen Intelligenz verknüpfen, dann ist das genau der Weg, den wir hier an der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg einschlagen möchten“, erklärt Dr. Jürgen Ropers im Hinblick auf die zunehmende Digitalisierung an der Klinik.

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Logopädie bei Parkinson

Die Logopädie spielt bei der Behandlung von Parkinsonpatienten eine bedeutsame Rolle. Denn Schluckbeschwerden und Schwierigkeiten beim Sprechen sind Symptomatiken, unter denen Parkinsonpatienten häufig leiden. Und die sich durch eine gezielte logopädische Behandlung lindern lassen. An der Paracelsus Elena-Klinik, eine der renommiertesten Fachkliniken für die Behandlung von Parkinson, ist eine gezielte Logopädie deshalb Teil des Behandlungskonzepts.

Schwer zu schlucken

Die bei der Parkinson-Erkrankung auftretenden Bewegungseinschränkungen können auch die Gesichts-, Mund-, Schlund- und Kehlkopfmuskulatur betreffen und dadurch die Bewegungsabläufe beim Schlucken und Sprechen verändern. So ist zum Beispiel aufgrund der Schluckstörungen häufig Speichelfluss zu beobachten. Das Kauen dauert oft länger, es verbleiben Nahrungsreste im Mund oder Rachen. Teilweise muss mehrfach nachgeschluckt werden.  Auch können Schluckblockaden auftreten oder Betroffene verschlucken sich häufiger und räuspern oder husten vermehrt beim Essen und Trinken.

Schluckbeschwerden können gefährlich werden

Die Schluckbeschwerden bewirken, dass Parkinson-Erkrankte die Nahrungsaufnahme als beschwerlich empfinden. Häufig essen Betroffene nicht mehr gerne in Gesellschaft – ein wichtiger Bereich der Geselligkeit entfällt. Sind die Schluckbeschwerden stark ausgeprägt, kann die ausreichende Versorgung mit Flüssigkeit, Nahrung, aber auch mit Medikamenten gefährdet sein. Durch häufiges Verschlucken, welches Betroffene nicht immer ausreichend bemerken, kann es zu Infekten im Bereich der Atemwege bis hin zum Auftreten einer Lungenentzündung kommen.

Logopädie lindert die Schluckstörungen

Schluckbeschwerden müssen zunächst diagnostisch genau abgeklärt werden, um Art und Schweregrad gut zu erfassen. Unter Umständen ist eine apparative Zusatzdiagnostik notwendig. Die Logopädie hält eine ganze Reihe an Tipps und einfache Übungen bereit, um die Schluckbeschwerden bei Parkinson zu lindern. Gezielte Übungen können die Bewegungsabläufe verbessern. In einigen Fällen ist auch eine Anpassung der Kost notwendig, um Mangelernährung und Infekten vorzubeugen.

Sprechen erschwert

Neben den Schluckstörungen sind Heiserkeit sowie leises und undeutlicher werdendes Sprechen typische Symptome bei Parkinsonpatienten. Außerdem beschleunigt sich das Sprechtempo typischerweise. Durch zu schnelles, leises und undeutliches Sprechen („Nuscheln“) ist die Verständlichkeit eingeschränkt. Gesprächspartner fragen vermehrt nach. Betroffene bemerken die sich schleichend vollziehende Veränderung ihres Sprechens häufig selbst nicht.

Betroffene beschreiben häufig auch Wortfindungsschwierigkeiten und eine Verlangsamung. In Gesprächen, vor allem in Gruppen, ergeben sich in der Folge Schwierigkeiten, zu Wort zu kommen. Ist die Verständlichkeit des Sprechens beeinträchtigt oder liegen ausgeprägte Wortfindungsprobleme vor, können Verunsicherung und eine Rückzugstendenz aus sozialen Kontakten folgen. „Betroffene gehen dann zum Beispiel nicht mehr gern ans Telefon“, weiß Petra Benecke, langjährige Logopädin an der Paracelsus Elena Klinik.

Die Sprache wieder finden

Neben den Schluckbeschwerden behandeln Logopäden auch die Schwierigkeiten beim Sprechen. Denn durch regelmäßiges Training können Stimme und Sprechen aber auch die Wortfindung von Parkinson-Betroffenen in vielen Fällen so verbessert werden, dass die Verständlichkeit wieder gewährleistet ist und die Betroffenen mehr Selbstsicherheit und Sprechfreude verspüren. Die Freude, wieder an Gesprächen teilzunehmen, kehrt zurück, Rückzugstendenzen können umgekehrt werden.

Die Paracelsus Elena-Klinik hat für Parkinson-Erkrankte Übungsmaterialien für zu Hause zusammengestellt. Die Broschüre „Logopädische Übungen für Parkinson-Patienten“ sowie eine Sprach-CD können per E-Mail unter info@kassel.pkd.de bestellt werden.

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Darmkrebs-Vorsorge schützt

Kaum eine Krebserkrankung lässt sich so gut vorbeugen wie Darmkrebs: Wird dieser in einem Frühstadium entdeckt, liegen die Heilungschancen heute zwischen 90 bis 100 Prozent. „Die Darmkrebsvorsorge ist eine Erfolgsgeschichte. Nutzen Sie auch in Corona-Zeiten die Möglichkeiten der Darmkrebsfrüherkennung. Gehen Sie zur Darmspiegelung. Sie kann Leben retten“, appelliert Dr. med. Dirk Seeler, Chefarzt für Innere Medizin an der Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg anlässlich des Darmkrebsmonats März. Die Darmspiegelung ist eine äußerst wirksame Vorsorgemaßnahme. Mit ihr lassen sich Polypen und damit Vor- und Frühstadien von Darmkrebs zuverlässig erkennen und beseitigen.

Auch im Falle einer Darmkrebsdiagnose haben sich die Behandlungsmöglichkeiten – auch in fortgeschrittenen Stadien – durch die Verfügbarkeit neuer Therapieansätze und Medikamente sehr verbessert.

Darmkrebs gehört zu den drei häufigsten Krebserkrankungen bei Frauen und Männern in Deutschland. Das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, steigt ab dem 50. Geburtstag. Ab 50 Jahren übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für eine Darmspiegelung (Koloskopie) bei Männern, bei Frauen ab 55. Der Krebs kann aber auch bereits in jüngeren Jahren auftreten. Dies ist insbesondere der Fall, wenn es gehäuft zu Erkrankungen in der engeren Familie kommt. Risikogruppen sollten sich deshalb über die Möglichkeiten der Darmspiegelung bereits vor dem 50. Geburtstag informieren.

Darmkrebs gilt als „stille“ Erkrankung und verläuft lange Zeit ohne Beschwerden. Machen sich Darmsymptome wie Bauchschmerzen, Veränderungen des Stuhlgangs oder Blut im Stuhl bemerkbar, sollten Sie kurzfristig eine Darmspiegelung durchführen lassen. Aber auch andere Probleme, wie ungewollte Gewichtsabnahme und Abgeschlagenheit, können die Folge einer Darmkrebserkrankung sein.

In der Paracelsus-Klinik arbeiten Viszeralchirurgen, Gastroenterologen, Onkologen, Radiologen, Pathologen und Strahlentherapeuten eng mit niedergelassenen Fach- und Hausärzten, Stomatherapeuten und Selbsthilfegruppen zusammen. Dabei versteht sich die Paracelsus-Klinik als interdisziplinäres Netzwerk, in dem sämtliche Fachkompetenzen zur Behandlung von Patienten mit Darmkrebs gebündelt sind. Dazu zählen nicht nur die verschiedensten Formen moderner apparativer Diagnostik und Therapie von Darmkrebserkrankungen, sondern zahlreiche weitere Angebote von der Früherkennung bis zur Nachsorge. Zur optimalen Versorgung der Patienten im Anschluss an Operationen besteht eine enge Kooperation mit speziellen Rehabilitationskliniken. In wöchentlichen interdisziplinären Tumorkonferenzen wird jeweils eine individuelle Therapieempfehlung für jeden Patienten gemeinschaftlich erarbeitet und beschlossen. Zu diesem Gesamtangebot für den Patienten mit Darmkrebserkrankung gehört natürlich auch eine wirksame Schmerzbehandlung und, wenn erforderlich, eine Betreuung durch ein Palliativnetzwerk. Falls vom Patienten gewünscht, werden Anschlussbehandlungen nach großen Darmoperationen noch in der Klinik vom Entlassmanagement in Absprache mit dem Patienten und dem Kostenträger beantragt und eingeleitet. Und sollte nach einer Tumoroperation eine Chemotherapie erforderlich sein, so kann diese in den meisten Fällen ambulant durchgeführt werden. Alles in allem bietet die Paracelsus-Klinik eine professionalisierte, fachgerechte und vor allem wohnortnahe Behandlung für Patienten mit Darmkrebs. „Die Wirkung der familiären Atmosphäre unseres Hauses auf den Genesungsprozess ist dabei nicht zu unterschätzen“, ergänzt Chefarzt Dr. Seeler.

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Ernährung und das Herz

  • Experten der Harzklinik geben Ernährungs-Tipps zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Der Rat: Von allem etwas und von allem nicht zu viel

Am 7. März essen wir lieber gesund. Unter dem Motto: Ernährung und Herz-Kreislauf-Erkrankungen findet an diesem Datum der jährliche bundesweite Tag der gesunden Ernährung statt. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Deutschland weit verbreitet. Bluthochdruck oder Übergewicht sind dabei häufige Ursachen. Mit einer richtigen Ernährung lässt sich das Herz stärken und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen. Ernährung und das Herz – wie das zusammenpassen kann, erklärt Prof. Axel Schlitt, leitender Chefarzt der Paracelsus Harzklinik Bad Suderode und gibt Tipps für ein gesundes Ernährungsverhalten bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Auf eine herzgesunde Ernährung achten

Die häufigste Todesursache in Deutschland ist eine Erkrankung des Kreislaufsystems. Bluthochdruck, Koronare Herzerkrankung (Herzinfarkt und chronische Durchblutungsstörung des Herzens) und Herzschwäche gehören dabei zu den zahlreichsten Herz-Erkrankungen, die schwerwiegende Folgen haben können. Um dem vorzubeugen, kann eine gesunde Ernährung helfen.

Sehr kalorien-, zucker- und fetthaltige Ernährung, aber auch Bewegungsmangel, Nikotinkonsum und übermäßiger Alkoholkonsum stellen entscheidende Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen dar. „Durch eine bewusste Ernährung, lässt sich das Risiko senken, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu erkranken“, erklärt Prof. Axel Schlitt. „Wenn eine Herz-Kreislauf-Erkrankung vorliegt, so lässt sich diese gleichfalls mit einer gesunden Ernährung positiv beeinflussen.“

Tipps für ein gesundes Ernährungsverhalten bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Die richtige Mischung entscheidet über gesund oder ungesund. „Wir raten unseren Patientinnen und Patienten immer zu einer ausgewogenen Ernährung. Hierbei ist ein Schnitzel oder Stück Kuchen nicht verboten, sofern es nicht zu häufig gegessen wird, und somit immer unter dem Motto: Von allem nicht zu viel“, verdeutlicht Prof. Axel Schlitt.

Zur Vorsorge von Herz-Kreislauf-Erkrankungen tragen unteranderem die zugeführte Menge und Zusammensetzung der Fette in der Nahrung, der hohe Gehalt an Antioxidantien (z.B. Vitamin C oder Beta-Carotin) sowie die sekundären Pflanzenstoffe bei.

Das Ernährungs- und Diabetesteam der Harzklinik gibt daher folgende Ernährungs-Tipps:

  • Essen Sie jeden Tag viel Gemüse, Salat und Hülsenfrüchte
  • Essen Sie Obst, aber insbesondere Diabetiker sollten nicht zu viel zu sich nehmen
    (Empfehlung: Zwei Obstmahlzeiten pro Tag)
  • Essen Sie regelmäßig Vollkornprodukte, Kartoffeln, Reis und Nüsse
  • Essen Sie wenig Fleisch und Wurst, stattdessen setzen Sie Fisch auf Ihren Speiseplan
  • Nehmen Sie hochwertige pflanzliche Öle wie Oliven-, Raps- und Walnussöl zu sich
  • Achten Sie auf Ihren Salzkonsum und nutzen Sie verstärkt Kräuter zum Würzen
  • Trinken Sie dazu pro Tag etwa anderthalb bis zwei Liter Flüssigkeit, am besten Mineralwasser.

Über den Aktionstag

In diesem Jahr steht der 7. März bereits zum 25. Mal im Zeichen der gesunden Ernährung. Initiiert wurde dieser Aktionstag im Jahre 1996 durch den Verband für Ernährung und Diätetik e.V. (VFED). Ziel ist es, dass das Thema gesunde und bewusste Ernährung einen festen Platz im öffentlichen Bewusstsein erhält und die Menschen im Alltag einen Kontakt zur gesunden Ernährung knüpfen. Nicht nur in Deutschland, auch in angrenzenden Ländern sorgt der Tag der gesunden Ernährung für die notwendige Aufmerksamkeit.

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Vorsorge bietet große Chancen bei Darmkrebs

  • Darmkrebs ist die zweithäufigste Krebserkrankung in Deutschland
  • Daher ruft die Paracelsus Klinik am See zur Wahrnehmung der Vorsorgeangebote und Prävention bei Darmkrebs auf.

Darmkrebs gehört zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen. Zwar sind in den letzten Jahren in Deutschland immer weniger Menschen daran erkrankt, dennoch erhalten nach Schätzungen etwa 60.000 Menschen jährlich die Diagnose Darmkrebs. Und so sterben jedes Jahr rund 24.000 Menschen an dieser heimtückischen Krankheit, die sich jedoch durch rechtzeitige Vorsorge verhindern lässt. Auch in der Paracelsus Klinik am See in Bad Gandersheim gehört Darmkrebs zu einer der am häufigsten behandelten Krebserkrankungen. Allein im letzten Jahr wurden in der onkologischen Rehaklinik rund 200 Darmkrebspatientinnen und -patienten versorgt und betreut. Grund genug anlässlich des Darmkrebsmonats März an die Bedeutung der Vorsorge bei Darmkrebserkrankungen zu erinnern.

Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen bei Darmkrebs nicht unterschätzen

Die oben genannten Zahlen sind trotz eines Rückgangs der letzten Jahre hoch. „Dieses müsste nicht sein, wenn mehr anspruchsberechtigte Menschen die Vorsorgeangebote nutzen würden – besonders dann, wenn es bereits im Familienkreis Darmkrebsfälle gibt“, erklärt dazu Dr. med. Eva-Maria Kalusche-Bontemps, Chefärztin der Paracelsus Klinik am See in Bad Gandersheim. Die Rehaklinik ruft deshalb anlässlich des Darmkrebsmonat März erneut dazu auf, die effektiven Möglichkeiten wie eine Darmspiegelung (Koloskopie) oder einen immunologischen Stuhltest zu machen, gemäß dem Jahresmotto der Stiftung LebensBlicke: Vorsorge bringt Dich nicht um – Darmkrebs schon!. Anspruchsberechtigt sind Frauen und Männer ab einem Alter von 50 Jahren. Da eine rechtzeitige Diagnose die Heilungschancen in der Regel deutlich verbessert, übernehmen alle Krankenkassen die Kosten der Darmkrebsvorsorge. „Der Nutzen dieser prophylaktischen Untersuchungen, mithilfe derer lebensbedrohliche Erkrankungen, die sonst eventuell lange unentdeckt blieben, frühzeitig erkannt, behandelt oder gar verhindert werden können, ist sehr groß“, appelliert Dr. med. Eva-Maria Kalusche-Bontemps eindringlich.

Rehabilitation nach Darmkrebs

Sollte es doch zu einer Darmkrebserkrankung kommen, steht in der Klinik am See ein interdisziplinäres und erfahrenes Rehateam aus Fachärzten, qualifiziertem Pflegepersonal, Psychologen, Physio- und Sporttherapeuten, Ergotherapeuten, Ernährungsberatern sowie Sozialarbeitern bereit. Eine Darmkrebserkrankung mit anschließender Therapie hinterlässt bei den meisten Betroffenen Spuren. „Viele Patienten sind nach einer Operation noch körperlich eingeschränkt, daher ist unser übergeordnetes Ziel, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern, so dass sie ihr eigenes Leben weiter nach den persönlichen Vorstellungen leben können“, verdeutlicht Dr. med. Eva-Maria Kalusche-Bontemps. Gezielt eingesetzte Therapien, wie spezielle Physio- und Bewegungsübungen, individuelle Ernährungsberatung oder eine psychoonkologische Beratung unterstützen das Erreichen der Reha-Ziele. Auch die Stoma- und Inkontinenzversorgung spielt bei manchen Betroffenen nach Entfernung von bösartigen Tumoren des Darms eine wichtige Rolle. Eine Reha kann nicht zuletzt dafür förderlich sein, um mit Mitbetroffene mit einer ähnlichen Krankengeschichte ins Gespräch zu kommen und vom gemeinsamen Austausch zu profitieren.

Über den Aktionstag

In diesem Jahr steht der März bereits zum 21. Mal im Zeichen der Darmkrebsvorsorge. Ausgerufen von der Felix Burda Stiftung, der Stiftung LebensBlicke und dem Netzwerk gegen Darmkrebs e.V., engagieren sich Medien, Gesundheitsorganisationen, Kliniken und Privatpersonen gemeinsam für die Prävention von Darmkrebs. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in zahlreichen Ländern Europas und den USA sorgt der Aktionsmonat für die notwendige Aufmerksamkeit für die Prävention von Darmkrebs.

Aktion saubere Hände: Wir sind erneut mit Bronze zertifiziert

Adorf/Schöneck, 2. März 2022.
Der Paracelsus Klinik Adorf/Schöneck erhält erneut das Bronzesiegel der Aktion Saubere Hände.

Die regelmäßige, gründliche und hygienische Händedesinfektion ist die wichtigste Maßnahme zur Vermeidung von nosokomialen Infektionen. Insbesondere im Kampf gegen multiresistente Erreger. Diese Urkunde bescheinigt die erfolgreiche Umsetzung aller Maßnahmen und Aktionen.

„Wir haben erneut die Kriterien erfüllt und erhalten das Bronze-Zertifikat »Aktion Saubere Hände«. Das Zertifikat ist vor allem für die Patientensicherheit von großer Bedeutung. Die freiwillige Teilnahme bestätigt die Qualitätsanforderungen und das hohe Niveau der Maßnahmen zur Prävention von Krankenhausinfektionen. Unser Ziel ist es deshalb, alle Mitarbeiter:innen dahingehend zu sensibilisieren, dass die Kampagne von allen ärztlichen, pflegerischen und klinischen Kolleg:innen in allen Bereichen des Krankenhauses umgesetzt und gelebt wird. Jeder ist verantwortlich, nicht ausschließlich das Hygieneteam“, sagt Mandy Spehala, Hygienefachschwester der Paracelsus Kliniken Adorf/Schöneck.
Das Hygieneteam erfasst für die Umsetzung verschiedene Parameter. Parameter sind u.a. die Anzahl der Händedesinfektionsmittelspender auf den Stationen, in den Abteilungen und im Klinikgebäude. Auch der Verbrauch von Desinfektionsmitteln auf den Stationen und Abteilungen, wie beispielsweise im Bereich der Notaufnahme oder der Röntgenabteilung usw. wird gemessen. Ebenso wird in regelmäßig stattfindenden Schulungen für Mitarbeiter:innen zur korrekten Händedesinfektion sowie Aktionen und Maßnahmen für Patienten und Besucher, darüber informiert, wie wichtig die Händedesinfektion für die Patienten- und Personalsicherheit ist.

Seit 2016 nimmt die Paracelsus Klinik an der Aktion „Saubere Hände“ teil. In diesem Jahr wurde die Klinik nun schon zum 4. Mal mit diesem Zertifikat gewürdigt.

Mehr zur »Aktion Saubere Hände«

Die »Aktion Saubere Hände« basiert auf der WHO Kampagne „Clean Care is Safer Care“ und wurde am 1. Januar 2008 als nationale Kampagne ins Leben gerufen. Ziel ist die Verbreitung und Etablierung der Hygienischen Händedesinfektion in allen Einrichtungen des Gesundheitswesens als eine grundlegende Maßnahme zur Vermeidung von Übertragungen und Infektionen – und damit die Verbesserung der Patientensicherheit. Weitere Infos finden Sie hier: www.aktion-sauberehaende.de/ash/ash.

Die richtige Händedesinfektion kurz erklärt:

1. VOR Patientenkontakt

2. VOR aseptischen Tätigkeiten

3. NACH Kontakt mit potentiell infektiösem Material (Blut, Sekret und Ausscheidungen)

4. NACH Patientenkontakt

5. NACH Kontakt mit der unmittelbaren Patientenumgebung

https://www.paracelsus-kliniken.de/online-vortrag-am-16-maerz-2022-hallux-valgus-anatomie-ursachen-und-behandlungsmoeglichkeiten/

Online-Vortrag am 16. März 2022: Hallux valgus: Anatomie, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten

  • Kostenloser Online-Vortrag am Mittwoch, 16. März 2022, um 17.00 Uhr
  • Referent: Ehab Ebiedou, Leiter Department Fuß- und Sprunggelenkchirurgie
  • Patientenvortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Mensch & Medizin“
  • Anmeldung unter www.paracelsus-kliniken.de/veranstaltungen/

Hallux valgus, auch Ballenzeh genannt, ist eine Fehlstellung der großen Zehe zur Körperaußenseite, die das Laufen erschwert und mit Schmerzen verbindet. Diese Erkrankung tritt öfter bei Frauen ab dem mittleren Alter auf. Die Ursachen können ein zu enges Schuhwerk, Veranlagung oder andere bereits bestehende Fehlstellungen sein.

Welche Therapie- und Behandlungsmöglichkeiten es bei der Diagnose Hallux valgus gibt, verrät Herr Ebiedou in seinem Online-Vortrag am 16. März um 17 Uhr. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die generelle Behandlung durch konservative Maßnahmen sowie auf die Korrektur der Fehlstellung mittels einer Operation sowie auf postoperative Schmerztherapiekonzepte gelegt.

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Online-Vortrag am 9. März 2022: Schmerzen im Knie und Knie-Endoprothetik

  • Kostenloser Online-Vortrag am Mittwoch, 9. März 2022, um 17.00 Uhr
  • Referent: Detlef Frobese, Facharzt für Orthopädie und Spezielle orthopädische Chirurgie
  • Patientenvortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Mensch & Medizin“
  • Anmeldung unter www.paracelsus-kliniken.de/veranstaltungen/

Bremen, 02.03.2022 Durch degenerative Veränderungen in Gelenken können dort Schwellungen, Gelenkergüsse und Bewegungseinschränkungen auftreten. Sollten derartige Veränderungen im Knie eintreten, ist es das Ziel, die voranschreitende Arthrose zu minimieren und folglich Schmerzen zu lindern. Hierfür stehen dem Arzt eine Vielzahl von konservativen Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Sofern eine endgradige Arthrose vorliegt, die sich durch eine massiv eingeschränkte Beweglichkeit und Mobilität sowie die regelmäßige Einnahme von Schmerzmitteln äußert, sollte an eine Operation gedacht werden. Der behandelnde Arzt erläutert, welche Operation sich im konkreten Fall am besten eignet. Hier stehen gelenkerhaltende Verfahren (z. B. Achskorrekturen) und Kunstgelenke zur Verfügung. Experten unterscheiden bei einem Kniegelenkersatz zwischen einer Schlittenprothese, oder einer gekoppelten Prothese.

Mit dem Kniegelenkersatz wird der häufigste Gelenkersatz in der Endoprothetik behandelt. Da das Knie ein komplexes Gelenk ist, dass einen sehr multidimensionalen Bewegungsablauf aufweist, kommen aktuell immer mehr Navigationscomputer zum Einsatz, die eine optimale und natürliche Positionierung der Endoprothese gewährleisten.

Welche Therapie- und Behandlungsmöglichkeiten es bei Kniebeschwerden gibt, verrät Herr Frobese in seinem Online-Vortrag am 9. März um 17 Uhr. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die generelle Behandlung von Schmerzen im Knie und den Kniegelenkersatz gelegt Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich online unter www.paracelsus-kliniken.de/veranstaltungen.

Abbildung:  Detlef Frobese, Facharzt für Orthopädie und Spezielle orthopädische Chirurgie

Bildnachweis: Victor Lemeshko