Dr. med. Philipp-Alexander Brand, MaHM, übernimmt zum 1. Februar die Position des Chefarztes der Anästhesiologie und Intensivmedizin / Erfahrener Intensivmediziner und Anästhesist will operative Leistungen der Klinik für die Region weiter optimieren
Die Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg bekommt einen neuen Chefarzt und erweitert damit ihr Ärzte-Kollegium. Dr. med. Philipp-Alexander Brand, MaHM, wird zum 1. Februar die Position des Chefarztes der Anästhesiologie und Intensivmedizin übernehmen, deren Aufgaben bisher von einem Fachärzteteam arbeitsteilig wahrgenommen wurden. Der 54-jährige gebürtige Baden-Württemberger war in seiner bisher letzten Position fast neun Jahre lang Chefarzt der Abteilung Anästhesiologie und Intensivmedizin an der Helios Mariahilf Klinik Hamburg. „Ich hatte bereits Gelegenheit, meinen neuen Arbeitsplatz und das Team kennenzulernen und folge dem Ruf nach Henstedt-Ulzburg gern”, so der neue Chefarzt. „Das Haus hat in der Region einen guten Namen, ist personell kompetent aufgestellt und sehr modern ausgestattet. Ich freue mich auf meine neue Aufgabe.” Auch Timon Gripp, COO der Paracelsus Akutkliniken, freut sich über die Verstärkung der medizinischen Führungsebene der Klinik: „Wir konnten mit Dr. Brand einen außerordentlich erfahrenen Intensivmediziner und Anästhesisten mit hohem Renommee für unser Haus gewinnen. Ich freue mich darüber, dass er den Weg zu uns gefunden hat.” Dr. Brand will in seiner neuen Position die operativen Kapazitäten und Leistungen der Paracelsus Klinik – auch vor dem Hintergrund des jüngst verabschiedeten Krankenhausreform – weiter optimieren und sie auf hohem medizinischen Qualitätsniveau so umfassend wie möglich allen Patientinnen und Patienten der Region zur Verfügung stellen. „Mein Ziel ist es, dass wir künftig allen Menschen im Süden von Schleswig-Holstein die bestmögliche Versorgung bieten“, so der designierte neue Chefarzt.
Arzt mit Qualifikation und Erfahrung
Für seine neue Position bringt Dr. Philipp-Alexander Brand, MaHM, eine große Expertise und fachliche Qualifikation mit. Nach Jugendjahren in den USA und Argentinien, dem Abitur in Esslingen (Baden-Württemberg) und dem Wehrdienst im Sanitätsdienst der Marine studierte der 22-Jährige Medizin an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und erhielt dort 1999 seine Approbation. Es folgten Assistenzarztjahre am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, seine Promotion zum Doktor der Medizin im Jahr 2002 und 2007 eine Ausbildung zum Facharzt für Anästhesiologie. In den Folgejahren erwarb er weitere Qualifikationen und darf heute die Zusatzbezeichnungen Notfallmedizin, Spezielle Schmerztherapie, Intensivmedizin und Palliativmedizin führen. Im Jahr 2009 begann Dr. Brand dann ein zweites Studium an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und erwarb dort 2011 den Titel „Master of Hospital Management (MaHM)”, der ihn als Arzt auch für Management-Aufgaben qualifiziert. 2013 schließlich wechselte er als Leitender Oberarzt der Anästhesiologie und OP-Manager ans Klinikum Lüdenscheid und von dort drei Jahre später zu seiner bisher letzten Position als Chefarzt der Abteilung Anästhesiologie und Intensivmedizin an der Helios Mariahilf Klinik Hamburg.
Leidenschaft für Segeln und Ehrenamt
Privat ist Dr. Brand ein Wahl-Hamburger und überzeugtes Nordlicht. Seine Leidenschaft für das Segeln führte ihn schon zu Studienzeiten an die Kieler Förde. Mehrfach überquerte er als Schiffsführer den Atlantik und ist auch heute noch bei günstigem Wind im Kieler Hafen und auf der Förde anzutreffen. Mit seiner Frau und seinen beiden Kindern lebt der Mediziner heute in Hamburg und ist dem Norden auch ehrenamtlich stark verbunden. Er war Mitglied im Vorstand des DRK-Kreisverbandes Kiel. Dort war er als Technischer Einsatzleiter und Fachberater des Katastrophenschutz-Stabes der Landeshauptstadt Kiel tätig. Seit vielen Jahren ist Dr. Brand jetzt in der Freiwilligen Feuerwehr engagiert und derzeit als Bereichsführer bei der Freiwilligen Feuerwehr Hamburg. Übrigens: Ein Teil seiner Liebe für den Norden wurde Dr. Brand schon in die Wiege gelegt. Die Familie mütterlicherseits kommt aus Bönningstedt (Kreis Pinneberg) in der Nähe zum Krankenhaus. Dort hatte die Familie Schippers (Mädchenname der Mutter) eine bekannte Firma mit dem Namen Schippers & van der Ville.