Sichere Diagnostik ohne Strahlenbelastung
Du hast eine Überweisung für ein MRT und brauchst einen MRT Termin?
Bei uns können MRT-Termine gebucht werden. Durch unser großes MRT-Gerät können in unserer Klinik in Bremen auch Menschen mit Platzangst oder Übergewicht untersucht werden.
Ablauf
Wie funktioniert ein MRT?
Bei einer MRT-Untersuchung werden durch ein starkes, pulsierendes Magnetfeld mit hochfrequenten Radiowellen Schnittbilder des menschlichen Körpers erzeugt. Die Methode eignet sich vor allem zur Abbildung von weichem Gewebe wie Gehirn, Herz, Brüste oder Bauchorgane, aber auch zur Untersuchung von Gelenken, Muskeln oder Blutgefäßen. Beim MRT kommt es zu keiner Strahlenbelastung.
Unser Gerät für ein MRT in Bremen
Unser MRT-Gerät hat eine besonders große Öffnung, etwa 70 Zentimeter, und ist daher gut für Menschen mit Angst vor engen Räumen geeignet (sogenannte Platzangst). Auch die bunte Ambilight-Funktion und die sprachgeführte Begleitung machen eine Untersuchung deutlich angenehmer. Ein MRT für Menschen mit Ängsten wie Platzangst oder mit Übergewicht ist somit kein Problem.
Wie läuft eine MRT-Untersuchung ab?
Unser Team betreut Dich während der gesamten Untersuchung und erklärt dir, was du wissen musst. Wichtig ist, dass vor der Untersuchung alle metallischen Gegenstände vom Körper entfernt werden. Dazu gehören alle Kleidungsstücke mit Reisverschlüssen und Knöpfen, auch der BH, außerdem sämtlicher Schmuck.
Danach wirst Du von uns in den MRT Raum begleitet und dort in die Röhre des MRT, die bei uns mit einem Durchmesser von 70 Zentimetern besonders groß ist, gefahren. Die meisten Untersuchungen werden in Rückenlage durchgeführt. Die zu untersuchende Körperregion muss immer in der Mitte des Geräts platziert sein, das bedeutet, dass bei Untersuchungen der Knie oder der Füße der Kopf des Patienten sich außerhalb der Röhre befindet.
Wie lange dauert ein MRT-Termin?
Die reine Untersuchungszeit eines MRT in Bremen beträgt durchschnittlich zehn Minuten. Das MRT ist während der gesamten Zeit vorne und hinten geöffnet und wird gut belüftet. Wenn die Untersuchung läuft, hört der Patient ein unterschiedlich lautes Klopfen, deshalb bekommen Patienten von uns einen Gehörschutz.
Um eine gute Bildqualität zu erreichen, ist es wichtig, dass man während der Untersuchung ruhig liegen bleibt. Der Patient ist dabei aber nie allein, im Notfall kannst Du jederzeit mit uns kommunizieren.
Brauche ich Kontrastmittel?
Bei manchen Untersuchungen und Fragestellungen ist die Gabe eines Kontrastmittels (Gadolinium) erforderlich, um die Aussagekraft der Bilder zu erhöhen. Dazu wird das Kontrastmittel über die Armvene in den Körper injiziert, von dort verteilt es sich im Blutkreislauf und wird später über die Nieren ausgeschieden. Kontrastmittel sind sehr gut verträglich, Nebenwirkungen treten extrem selten auf. Über Risiken und Nutzen findet vor der Untersuchung ein Aufklärungsgespräch mit einem Radiologen statt.
Wer kann nicht im MRT untersucht werden?
Menschen mit Innenohrimplantaten (Colchlea-Implantate), Herzschrittmacher oder Nervenstimulatoren können bei uns nicht untersucht werden, da die Funktion des Geräts nicht mehr gewährleistet werden kann oder es zu Gewebeschäden kommen kann. Patienten mit Metallsplittern oder Ähnlichem im Körper (z.B nach Unfällen), können nur eingeschränkt im MRT untersucht werden.
Bei Patienten mit operativ eingebrachten Metallimplantaten ist in den meisten Fällen eine Untersuchung möglich. Auch Implantate in den Zähnen oder Metall-Gelenkersatz sind kein Problem.
Weitere Fragen dazu beantworten wir gerne telefonisch unter (0421) 33 11 5626.
Termin
Folgende Untersuchungen können bei uns durchgeführt werden:
- MRT der Wirbelsäule (HWS / BWS / LWS und des Myelons)
- MRT bei Bandscheibenvorfall
- MRT des Ober- und Unterschenkels
- MRT des Kopfes
- MRT sämtlicher Gelenke (Knie, Schulter, Hand, Fuß, Ellenbogen, Hüftgelenke)
- MRT des knöchernen Beckens
Folgende Unterlagen sind zum Termin mitzubringen:
- Überweisungsschein (dieser ist auch quartalsübergreifend gültig)
- Versicherungskarte
- Frühere Aufnahmen, falls vorhanden, damit ein Vergleich stattfinden kann