Bei der Akupunktur werden bestimmte Punkte, die sogenannten Akupunkturpunkte im menschlichen Körper mit einer Nadel stimuliert, um die Lebensenergie – das Qi – zu beeinflussen. Dies kann auch mit einem Laser oder durch manuellen Druck (Akupressur) erfolgen. Insgesamt gibt es 361 klassische Akupunkturpunkte, die sich auf den Leitbahnen, den Meridianen, befinden. Zusätzlich können die Akupunkturpunkte durch Erwärmung gestärkt werden. Diese thermische Behandlung nennt man Moxibustion.

„Erst wenn die Ernährungstherapie keine Heilung bringt, sind Arzneimittel einzusetzen.“ (Sun Simiao)

In der TCM geht man davon aus, dass Nahrungsmittel eine energetische Heilwirkung haben. Zusammen mit den Bewegungsübungen, dem Qigong, beugen sie Krankheiten vor und dienen einer allgemeinen Kräftigung. Man erreicht dies mit einer Beeinflussung der „Mitte“. Auch alle anderen Funktionskreise können gezielt reguliert werden.

Sie ist die wichtigste Behandlungsmethode der TCM. Es kommen hauptsächlich pflanzliche, seltener mineralische oder tierische Arzneimittel zur Anwendung. Die Arzneimitteltherapie eignet sich, um krankheitsauslösende Faktoren über die Haut, den Darm oder die Harnwege auszuleiten. Die energetische „Schwäche“ sowie auch „Fülle“-Zustände können beeinflusst und der Fluss des Qi in den Leitbahnen und Funktionskreisen hergestellt werden.

Die Tuina ähnelt den westlichen Massagen und der manuellen Therapie. Ähnlich wie die Akupunktur setzt sie mit unterschiedlichen Massage- und Grifftechniken Reize, um Energieblockaden zu lösen und das Qi sowie die Blutzirkulation anzuregen.

• Beschwerden der gesamten Wirbelsäule
• Schmerzen am Knie
• Hüftbeschwerden

• Kopfschmerzen
• Gesichtsschmerzen (Trigeminus-Neuralgie)
• Depressivität
• Schlafstörungen
• Polyneuropathie

• Störungen der Magen-Darm-Funktion (Obstipation, Durchfälle, Völlezustände)
• Entzündliche Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn)
• Asthma

• Erkältungs-, Nebenhöhlenerkrankungen, Mittelohrentzündungen
• Tinnitus
• Allergien

• Wechseljahresbeschwerden
• Zyklusstörungen und -beschwerden (Schmerzen)
• Endometriose (Akupunktur, Phytotherapie, Ernährung)

• Akne, Neurodermitis, Schuppenflechte

• Akute und chronische Blasenschwäche

• Raucherentwöhnung (ca. 2 Wochen)
• Unterstützung nach der Operation bzw. während und nach Chemotherapie
• Narbenentstörung bei Beschwerden
• Gewichtsreduktion (mit Ernährungsberatung)
• Chronische Erschöpfungszustände/Burn out-Syndrom
• Chronische Schmerzzustände